Tipps und Tricks für einen traumhaften Garten

»So macht der Garten Freude«

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Wir zeigen Dir Tipps und Tricks für Deinen Garten.
Wir zeigen Dir Tipps und Tricks für Deinen Garten.

Es gibt viele Möglichkeiten, einen schönen Garten zu gestalten. Hier stellen wir Ihnen einige ganz besondere vor.

Für kleine Indianer – das lebende Weiden-Tipi

Höhe: 2 Meter, Durchmesser: 2 Meter

Dieses Indianerzelt besteht aus lebenden Weidenruten, die im Kreis gepflanzt und an den Spitzen zusammengebunden werden. Weidenruten wachsen häufig entlang von Gewässern und sind z. B. im Baumarkt erhältlich. Im Tipi zu hocken ist einfach urig: der wirklich allerbeste Platz der Welt, um mit seinen Freunden »Kriegsrat« zu halten.

Das brauchst Du: 20 Weidenstangen, 3,5 m lang, + 40 Flechtruten, 2,20 m lang

  1. Kreisförmigen Graben mit 2 m Durchmesser und 10–15 cm Breite ausheben, ca. 10 cm tief.
  2. Eingang mit 70 cm Breite aussparen.
  3. Die 20 Weidestangen im Abstand von ca. 30 cm in den Boden stecken. Pflanztiefe ist 35 cm.
  4. Alle Stangen kurz unter der Spitze mit Band oder Strick zusammenbinden.
  5. Die 40 Ruten zwischen die Stangen im Winkel von 45 bis 60° flechten, ca. 20 cm tief in den Boden stecken. Je 20 Stück nach links, 20 Stück nach rechts.
  6. Graben füllen, gut angießen. Täglich wässern, so wachsen die Weiden gut an.

 

Klatschmohn im Garten

Wenn Wiesen und Felder rot gesprenkelt sind, ist Klatschmohnzeit: Der Sommer ist da! Die Hauptblütezeit des Mohns beginnt bereits im Mai und Juni, dennoch gilt er als eine der Sommerblumen schlechthin. Auch im eigenen Garten macht er eine gute Figur, denn er gehört zu den Wildblumen – und ist daher recht genügsam. Er übersteht auch länger andauernde Trockenheit problemlos. Am besten suchst Du Deinen Mohnblumen einen Standort mit voller Sonne und durchlässigem Boden, dann bringt er seine leuchtend roten Blüten zahlreich hervor.

Der Nutzgarten

»Letztes Jahr hatte ich 8 Liter selbstgemachte Tomatensoße.«

Stolze Gartenbesitzerin

Das eigene Obst und Gemüse zu ernten ist Freude pur. Lege einen Teil Deiner Außenflächen doch als Nutzgarten an – das ist ganz einfach. Mach Dir zunächst
klar, welche Gemüse- und Obstsorten Du gern anbauen willst – am besten solche, die Du selbst gern isst. Dann findest Du heraus, ob die Anbaubedingungen für Deine Wunschpflanzen geeignet sind. Anschließend schnappst Du Dir Papier und Bleistift und zeichnen eine Skizze des Gartens auf – so wie rechts zu sehen. Wer Pflanzen selbst ziehen  möchte, kann auch ein Gewächshaus einplanen. Auch ein Platz für den Kompost im Garten ist immer sinnvoll. Viel Spaß beim Gärtnern und Eigene-Ernten-Schlemmen.

Noch ein paar Tipps, damit der Nutzgarten gelingt:

  • Deine Beete sollten von allen Seiten zugänglich sein.
  • Die Beete in 60 bis 120 cm Breite anlegen.
  • Die Wege zwischen den Beeten sollten ca. 30 cm breit sein.
  • Empfohlenen Pflanzabstand der Gewächse beachten!

Wissen wächst – mit Gartenblogs

Du bist als Gärtner auf den Geschmack gekommen – und willst Deinen grünen Daumen noch grüner machen? Dann schau Dich doch mal im Internet um. Hier sind die Links zu drei der besten Gartenblogs, die stets aktuell über viele Themen informieren und wertvolle Unterstützung bei der eigenen Gartengestaltung bieten.

schweizergarten.blogspot.de
der-kleine-horror-garten.de
guenstiggaertnern.blogspot.de

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