Als die beiden Töchter auf eigenen Füßen standen, erfüllten sich die Lehmanns mit dem NIVO 140 ihren ganz individuellen Wohntraum. Woher holte sich das kreative Paar seine Ideen? Und wie erlebten sie das Bauen mit FingerHaus? Das alles berichten sie im exklusiven Bauherren-Interview…
Wie haben Sie vor dem Einzug in Ihr neues FingerHaus gelebt?
Frau Lehmann: Wir haben über zwanzig Jahre lang in einem Reihenhaus gelebt, das eine Grundfläche von 50 m² hatte. Insgesamt waren es 120 m² auf mehreren Stockwerken, dazu kam noch ein kleiner Garten von circa 100 m². Es war recht beengt, das hat auch unser Familienleben geprägt.
Herr Lehmann: Ja, das Problem war, dass sich das ganze Leben nur im Erdgeschoss abspielte, wo Küche und Wohnzimmer waren – nie in einem der anderen Zimmer oder Stockwerke.
Und wie fühlen Sie sich jetzt in Ihrem neuen Zuhause?
Herr Lehmann: Ich habe einfach ein total glückliches Gefühl, wenn ich nach Hause komme. Weil ich schon beim Reinkommen den Blick in den Garten habe.
Frau Lehmann: Und ich genieße die stimmigen Übergänge zwischen drinnen und draußen, die fühlen sich hier für mich richtig gut an. Wir haben alles so gestaltet, dass wir viele schöne Einblicke und Ausblicke haben.
»Wir leben in einer Oase der Zweisamkeit.«
Ilka Daether-Lehmann
Was ist das Schönste an Ihrem Haus?
Herr Lehmann: Das ist diese totale Entspannung, die wir hier haben. Wenn ich nach der Arbeit heimkomme, schalte ich auf Erholungsmodus. Für mich ist es definitiv immer wie Urlaub nach Feierabend.
Warum haben Sie sich für ein Fertighaus entschieden?
Herr Lehmann: Da ich beruflich sehr eingespannt bin, wollte ich eine kurze Bauzeit haben. Mit FingerHaus haben wir im Mai angefangen zu bauen und sind im August eingezogen.
Frau Lehmann: Für mich hätte eine lange Bauphase auch emotional nicht funktioniert. Ich war so aufgeregt die ganze Zeit! Ich brauchte möglichst schnell das Gefühl: Das wächst, das wird so, wie wir uns das vorstellen.
»Mein Lieblingsplatz: die Wanne mit Whirlpooldüsen und im Rand versteckten Lautsprechern.«
Lutz Lehmann
Und warum haben Sie mit FingerHaus gebaut?
Frau Lehmann: Ich habe FingerHaus ausgesucht, weil sie mit NIVO einen Bungalow mit Flachdach im Programm haben und den flexibelsten Grundriss von allen Anbietern bereitstellen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war bei FingerHaus ebenfalls am besten.
Gab es Highlights beim Hausbau?
Frau Lehmann: Die Offenheit für Änderungen und Fragen, auch noch während der Bauphase, sowie die hohe Qualität der Arbeit waren toll. Und dass die Handwerker mit ganz viel Herz dabei waren. Sachverstand und der Anspruch an die eigene Arbeit waren sehr hoch.
Herr Lehmann: Ein weiteres Highlight war die Übergabe. Die war in zwei Stunden erledigt! Ich glaube, wir hatten fünf Kleinigkeiten. Bauherren im Bekanntenkreis haben da ganz andere Erfahrungen gemacht, da mussten oft noch Dinge nachgebessert werden. FingerHaus hat uns auch geholfen, als die von uns beauftragte Malerfirma weggebrochen war. Da hat uns der Bauleiter eine Firma vermittelt, die bei FingerHaus gelistet ist.
»Hier im Haus habe ich angefangen, feinere handwerkliche Arbeiten zu machen, Goldschmiedesachen.«
Ilka Daether-Lehmann
Wie lange hat es insgesamt bis zum Einzug gedauert?
Frau Lehmann: Im März 2016 hatten wir das Grundstück, dann wollten wir uns in Berlin nur mal ein Musterhaus von FingerHaus ansehen – und drei Stunden später hatten wir den Vertrag unterschrieben. Wir wussten einfach: Das ist es. Anfang August 2017 sind wir dann eingezogen.
Wie sind Sie bei der Planung des Hauses vorgegangen?
Herr Lehmann: Wir wussten, dass wir ein NIVO mit einer Grundfläche von 140 m² wollten, auf dieser Basis haben wir den Grundriss gezeichnet. Viele Sachen haben wir auch erst entschieden, als der Rohbau stand, zum Beispiel die Ziegelsteinwand. Wir haben einfach immer gefragt, ob das in statischer und technischer Hinsicht so funktioniert, wie wir uns das vorstellen.
»Ich kann immer noch kaum fassen, dass unser Traumhaus tatsächlich Wirklichkeit geworden ist.«
Ilka Daether-Lehmann
Was waren Ihre Inspirationsquellen?
Frau Lehmann: Für jeden Bereich des Hauses sammelten wir Fotos und Texte aus Zeitschriften in einer Mappe, fast ein ganzes Jahr lang. So sind unsere Vorstellungen immer weiter gereift und gewachsen.
Wieso wollten Sie ein Haus im Bungalowstil?
Frau Lehmann: Wir wollten ebenerdig bauen – ohne Stufen, um alle Hürden fürs Alter rauszunehmen. Außerdem wollte ich ein Flachdach, weil das Haus dann eine andere Weite bekommt und beispielsweise Fenster und Säulen noch besser wirken.
Wieso sind einige Fenster im Haus rund?
Frau Lehmann: Das war mein Traum seit über 20 Jahren. In der Planung fragte ich den Architekten, ob und in welcher Größe zunächst nur ein Fenster zu realisieren sei. Und der fragte nur: Wie groß solls denn werden?
Sie leben ja hier zu zweit. Gibt es eine Arbeitsteilung?
Herr Lehmann: Mein Anteil am Haus ist die Elektroplanung. Mit dem iPad dort an der Wand können Sie alles steuern: Licht, Jalousien, Rauchmelder, Videoüberwachung
… Dabei soll man die Technik möglichst wenig sehen. So ist auch die Photovoltaikanlage auf dem Flachdach untergebracht. Das Haus erzeugt genau so viel Energie, wie wir übers Jahr brauchen. Wir nutzen einen Batterie- und einen Pufferspeicher für die Heizung im Winter. Ergänzt wird das System durch eine Luftwärmepumpe und ein aktives Lüftungssystem. Außerdem haben wir eine Ladestation für unser Hybrid-Elektroauto in der Garage! Unser Haus hat die höchste Energieklasse: KfW-Effizienzhaus 40 Plus.
Frau Lehmann: Die Optik des Hauses war mein Fokus. Ich wollte einen offenen Grundriss für das Haus, um einen großen Lebensmittelpunkt zu schaffen. Wir haben oft Besuch, auch die Kinder kommen gern zu uns. Die Terrasse haben wir ebenfalls großzügig geplant: Auf der einen Seite eine schöne Lounge-Ecke, wo man nach Feierabend sitzen kann, auf der anderen ein Essbereich mit rundem Tisch. Die Terrasse hat die gleiche Höhe wie der Estrich, sodass man den Eindruck hat, der Innenbereich gehe außen weiter.
»Unser neuer Teich wurde ganz schnell von der Tierwelt angenommen.«
Lutz Lehmann
Hat sich Ihr Leben durch das neue Haus verändert?
Herr Lehmann: Früher habe ich Gartenarbeit gemieden – hier bin ich zum Gärtner geworden. Ich habe auch die Elektroprojektierung für den Garten gemacht und dafür zig Kubikmeter Erde bewegt. Und komischerweise macht das Spaß!
Frau Lehmann: Es hat unsere Zweisamkeit gestärkt. Wir haben jetzt so viele gemeinsame Projekte und es kommen so tolle Sachen dabei heraus.
Welches war der schönste Tag hier im Haus?
Frau Lehmann: Heiligabend mit der ganzen Familie. Wir hatten einen riesigen Baum, die Geschenke lagen drum herum, wir waren zwölf Leute mit zwei großen Hunden und jeder konnte entspannt seinen Aktivitäten nachgehen. An diesem Tag wurde so deutlich, dass wir mit diesem Haus alles richtig gemacht haben.
Danke für das nette, offene Gespräch und weiterhin viel Freude in Ihrem Zuhause, liebe Lehmanns!
Das Lehmann-Haus Nivo ist toll! Nur wäre es interessant mal zu wissen, was es so wie es da steht gekostet hat 🙂