Mehrwert von Musterhaus-Besuchen

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Ein Musterhauspark zeigt die Individualität moderner Holz-Fertighäuser. (Foto: FingerHaus)
Ein Musterhauspark zeigt die Individualität moderner Holz-Fertighäuser. (Foto: FingerHaus)

Bundesweit laden zahlreiche Fertighaushersteller in ihre Musterhäuser zum Besichtigen und Vergleichen ein.  Die Möglichkeit, unterschiedliche Hauskonzepte „im richtigen Leben“ und mit allen Sinnen zu erfahren, ist einer der wesentlichen Vorzüge der Fertigbauweise. Die Musterhäuser finden sich zum Teil an den Unternehmensstandorten, in ganz normalen Wohngebieten oder in Musterhausparks. In Letzteren ist sogar möglich, Musterhäuser verschiedener Hersteller miteinander zu vergleichen. Aber wo auch immer ein Musterhaus steht, gilt: Das reale Erlebnis eines Hauses kann kein Prospekt und keine digitale Animation ersetzen.

Ein Eigenheim ist die größte Investition, die man im Leben tätigt. Um so gründlicher sollten sich Bauwillige deshalb im Vorwege über die verschiedenen Möglichkeiten informieren, ihre persönliche Wunschimmobilie zu gestalten und auch den passenden Baupartner für sein Vorhaben auszuwählen. Gerade bei einem Neubau haben Baufamilien schließlich die Freiheit, eigene Vorstellungen zu verwirklichen – übrigens seit Jahrzehnten auch im hochwertigen und zukunftsweisenden Fertighausbau, bei dem die freie Planung längst etabliert ist, denn auch Fertighäuser sind individualisierbare „Architektenhäuser“.

Treppenaufgang im Musterhaus MEDLEY in Mannheim (Foto: FingerHaus)
Treppenaufgang im Musterhaus MEDLEY in Mannheim (Foto: FingerHaus)

Die beste Gelegenheit, die Raumwirkung, die Atmosphäre und auch die Haptik eines Hauses unmittelbar zu spüren und auch zu vergleichen, winkt einem bei der Begehung eines Musterhauses. Dabei bekommt der Besucher auch recht schnell ein Gefühl für die Qualität sowohl der Materialien als auch der Verarbeitung: Knarrt die Treppe, welchen Eindruck vermittelt der Putzauftrag? Gibt es womöglich Risse?

Erleben von Gebäudeformen von Musterhäusern

Die Wirkung verschiedener Kniestockhöhen und Dachneigungen im Dachgeschoss. (Grafik: FingerHaus)

Je nach den Vorgaben eines örtlichen Bebauungsplans ist man bei der Wahl des Haustyps mehr oder minder frei und kann zwischen Gebäudeformen wie Bungalow oder mehrgeschossiger Bauweise sowie verschiedenen Dachformen wie Satteldach, Flach- oder Walmdach wählen. In einem Musterhaus kann man dies live erleben – übrigens auch im Innern. So schaffen verschiedene Kniestockhöhen unter Schrägdächern sehr unterschiedliche Raumeindrücke.

Beim Vergleich von Musterhäusern klären sich überdies Fragen wie: Wie großzügig wirkt ein Wohnzimmer? Wie viel Licht fällt durch Fenster und Türen in die Räume? Möchte ich einen offenen Wohn-Küchenbereich oder eher nicht? Wie wirkt ein abgewinkelter Grundriss im Vergleich zu einem geradlinigen in den Bereichen, Wohnen, Essen, Küche? Welchen Raumgewinn bieten Sonderbauteile wie ein Wintergarten oder ein Erker? Wie stark hallen Gespräche und Schritte im Zimmer oder werden sie gut gedämpft? Habe ich raumklimatisch ein Behaglichkeitsgefühl? Gerade dies wird übrigens von Menschen, die bisher nur Massivhäuser kennen und sich erstmals in einem modernen Holzfertigbau befinden, immer als ein überraschendes und besonderes Highlight beschrieben. Manchmal entdeckt man Ideen, auf die man so nie gekommen wäre – eine T-Wand im Bad zum Beispiel oder ein Sitzbankfenster, das als Leseecke mit Ausblick zu einem Lieblingsort werden kann.

Wohnbereich im Musterhaus SENTO in Frankenberg (Foto: FingerHaus)
Wohnbereich im Musterhaus SENTO in Frankenberg (Foto: FingerHaus)

Fachliche Unterstützung im Musterhaus

Ebenso bedeutsam beim Musterhausbesuch ist die fachliche Unterstützung, die Bauinteressenten dort durch einen der zertifizierten Fachberater geboten wird. Er kennt alle Ausstattungsmöglichkeiten sowie die technischen und konstruktiven Merkmale bestimmter Hauskonzepte und und vermittelt praxisgerechte Lösungsideen, an die Sie womöglich vorher noch gar nicht gedacht haben. Zum Beispiel ein Hauswirtschaftsraum im Dachgeschoss, ein kombiniertes Büro, das auch als Gästezimmer dienen kann, die mögliche Planung getrennter Eltern- und Kinderbadezimmer oder Nutzungsideen für Nischen und – immer ein besonderes Thema: Varianten von Treppen: Viertel-, Halb- oder gerade Treppen mit oder ohne Stauraum darunter. Dabei gehen Kompetenz und kreative Fantasie Hand in Hand. Apropos Details: Nicht selten kommt es vor, dass Baufamilien sich beim Musterhausbesuch spontan in ein bestimmtes Haus vergucken und das am liebsten gleich „genau so“ beziehen wollen würden. Die Fachberater kennen dieses Phänomen und ermuntern deshalb immer wieder ganz ausdrücklich, auch die individuellen Wünsche nicht zu vergessen.

Die Fachberater ermitteln für Sie auch den Kostenrahmen – ebenfalls ein Vorzug des Fertigbauens „Aus einer Hand“.

 

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