Holz – Baustoff mit Tradition und Zukunft

Vom Baum zum Finger-Haus

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Holz ist ein Baustoff mit Tradition und Zukunft. (Foto: FingerHaus)
Holz ist ein Baustoff mit Tradition und Zukunft. (Foto: FingerHaus)

Holz, dieser „uralte“ Baustoff, hat auch in Zukunft die Nase vorn – beim Wohnkomfort, beim Raumklima, bezüglich der Gestaltungsmöglichkeiten, bei der Ressourcenschonung und der Nachhaltigkeit, beim Klimaschutz und sogar was die Dauerhaftigkeit betrifft. Bei FingerHaus hat diese Zukunft seit 200 Jahren Tradition. Jeder Eigentümer eines Finger-Hauses spürt das, jeden Tag.

Stichwort „Wohngesundheit“

Den meisten Menschen fällt beim Betreten eines Holzhauses sofort das angenehme Raumklima auf. Kein Wunder, denn der Baustoff Holz wirkt temperatur- und feuchtigkeitsregulierend, er fühlt sich von Haus aus „warm“ an. Während bei gemauerten Häusern eine Wärmedämmschicht immer zusätzlich zum Mauerwerk aufgebracht werden muss, ist die Konstruktionsebene beim Holzrahmenbau zugleich Teil der Gebäudedämmung. Das hält den Wandaufbau bei hervorragenden Dämmwerten „schlank“. Zur Wohngesundheit zählt auch, dass bei Fertighäusern von Qualitätsherstellern wie FingerHaus richtliniengemäß ausschließlich naturbelassene Hölzer ohne jeden chemischen Schutz zum Einsatz kommen.

Nachhaltig und regional

Das Prinzip der Nachhaltigkeit wurde erstmals 1713 von Hans Carl von Carlowitz formuliert und bezog sich auf die Forstbewirtschaftung, den Bereich also, der den Rohstoff für moderne Fertighäuser liefert. Demnach, und das gilt bis heute, muss für jeden dem Wald entnommenen Baum mindestens ein neuer gepflanzt werden. Für den Bau eines Fertighauses mit 140 m2 Wohnfläche werden zehn Fichten benötigt, eine Menge, die im gesamten deutschen Wald in 23 Sekunden nachwächst. Das Holz bezieht FingerHaus direkt aus den nachhaltig bewirtschaften Wäldern der Umgebung, was ebenfalls Energie spart.

Praktizierter Klimaschutz durch Holz

Um der globalen Erwärmung zu begegnen, ist vor allem eine Reduzierung des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre nötig. Holzhausbesitzer sind aktive Klimaschützer, und das gleich in mehrfacher Weise: Im Holz ist Kohlendioxid gespeichert, das der Baum in seiner Lebenszeit aufgenommen hat. Ein Kubikmeter Holz bindet zirka eine Tonne CO2. – so lange, bis eine stoffliche Umwandlung stattfindet, zum Beispiel durch Verbrennen, aber genauso beim Verrotten des Holzes. Es bringt also für die Klimabilanz keinen Vorteil, Bäume im Wald dem natürlichen Zerfall preiszugeben. Holz benötigt auch in der Aufbereitung zum Baustoff eine wesentlich geringere Energiemenge als ein so genanntes Massivhaus aus Stein. Nur für das Entrinden, Schneiden, den innerbetrieblichen Transport und das technische Trocknen wird bei der Bauholzherstellung Energie benötigt. Das Stammholz lässt sich vollständig verwerten, zum einen als Kant- und Brettholz, zum anderen als Rohstoff für Holzwerkstoffe. Und alle Reste werden im Herstellerbetrieb energetisch genutzt, das reduziert die CO2-Emission schon in der Produktion.

High-Tech-Fertigung für ein langes Hausleben

„Konstruktionsvollholz mit einer Rest-Feuchtigkeit von 15 Prozent lässt sich optimal verarbeiten. " (Foto: FingerHaus)
„Konstruktionsvollholz mit einer Rest-Feuchtigkeit von 15 Prozent lässt sich optimal verarbeiten. “ (Foto: FingerHaus)

Der geringe Verarbeitungsbedarf des Materials Holz „vom Baum zum Konstruktionsvollholz“ ermöglicht es, alle Schritte ab dem Vorkonfektionieren des Stammholzes im Sägewerk und dem Trocknen im Werk bei FingerHaus unter kontrollierten Bedingungen durchzuführen. Dabei kommen modernste Fertigungsanlagen und -verfahren zum Einsatz. FingerHaus hat in den letzten Jahren viel in die Entwicklung und Implementierung der „Produktion 4.0“ investiert – zur Qualitätsoptimierung, aber auch zur Entlastung von Mitarbeitern von schweren Tätigkeiten. Der individuelle Fertighausbau und das hohe Niveau der Kundenwünsche stellt immer komplexere Anforderungen an die Produktion bei FingerHaus – von der CNC-gestützten Abbundanlage, die unmittelbar mit den Planungsdaten aus der Architekturabteilung arbeitet, über den Plattenzuschnitt und die Riegelwerkstation, die Wandfertigung, die Fenster- und Türenstation bis zum Verputzen und der Verladung zum wettergeschützten Transport. Auch über den gesamten Lebenszyklus spart ein Holzhaus von FingerHaus kontinuierlich weiter Energie – beispielsweise durch die innovative THERMO+ Gebäudehülle, die den in der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2016 geforderten Mindestwärmeschutz noch einmal deutlich unterbietet.

Weitere Informationen zum zukunftsweisenden Bauen mit Holz finden Sie auf www.fingerhaus.de.

QUELLEFingerHaus
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