Ein Finger-Haus für die Familie

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Finger-Haus gebaut, Familie gegründet: Laurine, Dennis und Emmalou Brussmann genießen den ersten Sommer zu dritt im eigenen Garten. (Foto: FingerHaus)
Haus gebaut, Familie gegründet: Laurine, Dennis und Emmalou Brussmann genießen den ersten Sommer zu dritt im eigenen Garten. (Foto: FingerHaus)

Als Familie zur Miete wohnen? Das kam für Laurine und Dennis Brussmann nie infrage. Sie bauten sich ihr eigenes Haus, bevor sie ins Familienleben starteten. Mit dem flexiblen Hauskonzept NEO fanden sie die ideale Grundlage für ihr individuell gestaltetes Zuhause – ein Finger-Haus. 

Als Familienhaus bietet das Konzept des Finger-Hauses NEO mit 38° Satteldach flexible Grundrissideen und viele Extras nach Bedarf. Statt eines Kellers entschieden sich die Brussmanns für einen Garagenanbau. (Foto: FingerHaus)
Als Familienhaus bietet das Finger-Haus NEO mit 38° Satteldach flexible Grundrissideen und viele Extras nach Bedarf. Statt eines Kellers entschieden sich die Brussmanns für einen Garagenanbau. (Foto: FingerHaus)

„Wir sind sozusagen vom Kinderzimmer ins eigene Haus gezogen“, erzählen Laurine und Dennis Brussmann lachend. Seit zehn Jahren schon sind die Erzieherin und der Industriekaufmann – beide 25 Jahre alt – ein Paar, aber bis zu ihrem Hausbau wohnten sie noch im jeweiligen Elternhaus. „Ich wollte nie zur Miete wohnen“, sagt Dennis Brussmann, „wenn ausziehen, dann ins eigene Haus, das war immer klar.“ Der Hausbau war zugleich „Nestbau“, denn die Brussmanns wünschten sich Nachwuchs. „Erst das Eigenheim, dann ein Kind, das war unser Plan“, erzählt Laurine Brussmann. Der Plan ging auf: Im November 2016 zogen sie in ihr Finger-Haus, im April 2018 wurde Töchterchen Emmalou geboren.

Eine günstige Voraussetzung für den Hausbau in jungen Jahren war, dass dafür in Dennis Brussmanns Heimatort am nordhessischen Edersee ein Grundstück im Familienbesitz zur Verfügung stand. Nach einem Baupartner musste das Paar nicht lange suchen. „Wer hier in der Gegend aufgewachsen ist, kennt die Firma FingerHaus und weiß, dass sie qualitativ hochwertige Häuser baut“, erklärt Bauherr Brussmann, „auch die energieeffiziente Bauweise hat mich überzeugt, denn damit lassen sich die Nebenkosten niedrig halten.“

Emmalous Reich im Dachgeschoss. Damit die Kinderzimmer unterm Dach trotz niedrigen Kniestocks möglichst groß ausfallen konnten, vergrößerten die Bauherren die Grundfläche des Hauses. (Foto: FingerHaus)
Emmalous Reich im Dachgeschoss. Damit die Kinderzimmer unterm Dach trotz niedrigen Kniestocks möglichst groß ausfallen konnten, vergrößerten die Bauherren die Grundfläche des Hauses. (Foto: FingerHaus)

Die Wahl des Hauses aus dem Angebot des Herstellers aus Frankenberg fiel den Brussmanns nicht schwer. Das Hauskonzept NEO entsprach genau ihren Vorstellungen von einem Familiendomizil. Vor allem bietet der Entwurf mit den flexiblen Grundriss-Optionen viel Raum für individuelle Gestaltung.

Wir wollten möglichst große Kinderzimmer“, berichtet Dennis Brussmann, „aber der Bebauungsplan erlaubte beim Dach nur eine Kniestockhöhe von einem Meter, was die Wohnfläche im Dachgeschoss einschränkt. Deshalb haben wir die Grundfläche des Hauses vergrößert.“

Eine weitere individuelle Entscheidung war, die Küche zur Straßenseite hin anzuordnen und das Bad im Erdgeschoss mit einer Dusche auszustatten. „Das ist sicher praktisch, wenn wir später größere Kinder im Haus haben“, meint der junge Vater vorausschauend. Zu den vielen gut durchdachten Lösungen im Finger-Haus gehört auch die Speisekammer unter der Treppe. Um dafür Platz zu schaffen, verzichteten die Bauherren auf eine Flurtür. Statt eines Kellers bauten sie eine Doppelgarage mit einem Vorraum und direktem Zugang zum Haus.

Der anthrazitfarben gestrichene Erker erweitert und belichtet den Essbereich im Erdgeschoss. Mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt sich die Familie selbst mit Strom und spart Energiekosten. (Foto: FingerHaus)
Der anthrazitfarben gestrichene Erker erweitert und belichtet den Essbereich im Erdgeschoss. Mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt sich die Familie selbst mit Strom und spart Energiekosten. (Foto: FingerHaus)

Als eines der architektonischen Highlights, die FingerHaus beim NEO optional anbietet, wählten die Brussmanns den rechteckigen Erker, der ihren Essbereich erweitert. Neben dem Wohnbereich befindet sich ein Arbeitszimmer, das mit einem Raumteiler, statt einer Tür abgetrennt ist. Hier arbeitet Dennis Brussmann für seine Weiterbildung – in Ruhe, aber doch nahe bei der Familie.

Laurine Brussmann wiederum erfüllte sich mit dem Ankleideraum am Schlafzimmer einen besonderen Wunsch. „Wir haben uns bei der Planung des Hauses sehr gut ergänzt“, findet sie. In vielem war sich das Paar von vornherein einig, wie zum Beispiel bei der Fassadengestaltung in Weiß mit anthrazitfarbenen Akzenten. Waren die Partner mal unterschiedlicher Meinung, dann fand sich meist rasch ein Kompromiss. „Mir war Licht besonders wichtig, deshalb wollte ich eigentlich fünf bodentiefe Fenster“, erzählt Laurine Brussmann. Ihr Mann wollte gerne mehr Stellplatz für Möbel und plädierte für drei – am Ende wurden es vier.

Die Brussmanns setzen auf einen jungen und modernen Einrichtungsstil. An ausgewählter Stelle darf es aber auch ein bisschen verspielter sein. So wie hier im Flur mit nostalgischer Mustertapete. (Foto: FingerHaus)
Die Brussmanns setzen auf einen jungen und modernen Einrichtungsstil. An ausgewählter Stelle darf es aber auch ein bisschen verspielter sein. So wie hier im Flur mit nostalgischer Mustertapete. (Foto: FingerHaus)

Bei der Innengestaltung nahmen die Bauherren die Farbgebung der Außenfassade wieder auf. So bilden die Küchenoberflächen in Anthrazit einen Kontrast zu den weitgehend in Weiß gehaltenen Wänden. Nur an ausgewählten Stellen setzen gemusterte Tapeten Akzente, zum Beispiel in Steinoptik hinter dem Ofen, als dunkler Farbblock über dem Bett und mit nostalgisch-ornamentalem Muster im Flur. Die Wände in Emmalous Zimmer gestalteten die jungen Eltern mit Wandtattoos in zartem Grau und Rosa. Auch da haben sie praktisch und vorausschauend gedacht: „So lässt sich das Zimmer einfach umgestalten, wenn das Kind größer wird.“

Natürlich hatten Laurine und Dennis Brussmann den Nachwuchs auch bei der Wahl des Bodenbelags der Wohnräume im Blick. Sie entschieden sich für einen unempfindlichen, pflegeleichten Vinylboden. Da fällt nicht gleich jeder Kratzer auf, wenn Emmalou erst einmal anfängt, auf dem Boden zu spielen und zu toben. Derzeit fühlt sie sich aber noch auf dem Arm ihrer Eltern am wohlsten, wenn sie alle gemeinsam auf dem Sofa sitzen. Wenn an kühlen Abenden das Feuer im Kaminofen brennt, dann guckt die Kleine auch schon interessiert nach den Flammen, erzählt ihre Mutter.

Im Wohnzimmer ist die Sofaecke gegenüber dem gemütlichen Kaminofen der Lieblingsplatz. Im Hintergrund zu sehen ist der Durchgang zum Arbeitszimmer. (Foto: FingerHaus)
Im Wohnzimmer ist die Sofaecke gegenüber dem gemütlichen Kaminofen der Lieblingsplatz. Im Hintergrund zu sehen ist der Durchgang zum Arbeitszimmer. (Foto: FingerHaus)

Den Ofen haben die Brussmanns der Gemütlichkeit wegen installiert. Zum Heizen wäre er nicht nötig, denn das Finger-Haus ist dank einer energiesparenden Heizlösung mit Fußbodenheizung bestens mit Wärme versorgt. Eine Lüftungsanlage sorgt jederzeit für frische Luft und verhindert, dass die Heizwärme zum offenen Fenster entschwindet. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert Strom, der zum Teil im eigenen Haushalt verbraucht und zum Teil ins Netz eingespeist wird. „Damit sparen wir viele Energiekosten“, sagt Dennis Brussmann zufrieden.

Mit Unterstützung seines Vaters hat er sehr viele Arbeiten am Bau in Eigenleistung übernommen und war deshalb fast jeden Tag auf der Baustelle. „Das ist das Einzige, was ich heute beim Hausbau anders machen würde“, sagt er rückblickend, „ich würde viel mehr Arbeit an FingerHaus abgeben. Von deren Seite hat alles super funktioniert, auch die Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen.“

Nun aber genießen die Brussmanns ihr Familienleben zu dritt im eigenen Finger-Haus mit Garten in vollen Zügen. „Es war so ein gutes Gefühl, einen sicheren Ort geschaffen zu haben, bevor das Baby kam“, sagt Laurine Brussmann, „genauso hatte ich mir das gewünscht.“ Und ihr Mann ergänzt: „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir uns den Hausbau getraut und das alles geschafft haben!“

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