Tipps für das Smarthome: »Clever und Smart.«

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Smarthome ist ein großes Thema beim Hausbau. (Foto: FingerHaus)
Smarthome ist ein großes Thema beim Hausbau. (Foto: FingerHaus)

Wie smart soll mein Home sein? Smarthome ist ein großes Thema beim Hausbau – und auch bei der Modernisierung. Unbedingt sollten Sie für sich klären: Habe ich grundsätzlich Spaß an smarter Haustechnik? Möchte ich vor allem Energie sparen oder auch mehr Komfort genießen? Welche Technik ist passend – Funk oder ein kabelgebundenes System?

Intelligent verkabelt

Bei den kabelgebundenen Systemen ist der KNX-Standard am weitesten verbreitet. Es gibt weltweit über 200 Hersteller, deren Geräte eine gemeinsame Sprache verwenden. Deshalb ist es besser, sich gleich für ein einziges, flexibel erweiterbares System mit KNX-Standard zu entscheiden.

Die ambiHome-Lösung von FingerHaus ist über eine geschützte VPN-Verbindung auch mobil erreichbar und berücksichtigt von vornherein viele Bereiche der Hausautomation. Sie kann auch später noch um einzelne Komponenten ergänzt werden, ganz nach Wunsch und Bedarf. Mit nur einer KNX-Grundeinstellung machen Sie Ihre Haustechnik daten- sowie zukunftssicher und sparen auf lange Sicht bares Geld.

Hier zieht die Zukunft ein

Grundsätzlich kann man kabelgebundene Systeme nachträglich einbauen, allerdings mit einem erhöhten Aufwand – ohne Wandaufbrüche wird es nicht gehen. Daher kann es sich lohnen, die Verkabelung bei einem Neubau für eine spätere smarte Nutzung vorzubereiten, ohne dass sie von Anfang an zum Einsatz kommt. Hier haben sich die sogenannten Bussysteme bewährt. Das sind spezielle Datenleitungen, über die auch im KNX-Standard kommuniziert wird. Diese Leitungen werden schon seit Jahrzehnten eingesetzt und daher auch künftig Standard bleiben.

Einfach den Tag anschalten

EnOcean, Z-Wave oder ZigBee heißen die verbreitetsten Funksysteme. Sie sind einfach nachzurüsten, arbeiten aber nicht immer störungsfrei. Außerdem brauchen sie Batterien. Für ganz einfache Systeme kann ein WLAN-Router ausreichen. Dann ist Ihre Haustechnik allerdings den ganzen Tag mit dem Internet verbunden und verbraucht Datenvolumen.

Jetzt funkt’s

Mit Funktechnologie ist der Einstieg ins vernetzte Zuhause ganz einfach. Verschiedene Hersteller bieten Systeme an, die bidirektional funktionieren. Das heißt: Sender und Empfänger kommunizieren miteinander und der Nutzer erfährt direkt, ob sein Befehl ausgeführt wurde. Per Smartphone, Tablet und PC lassen sich zahlreiche Anwendungen steuern.

Wenn Sie beispielsweise Ihre Rollläden oder den Sonnenschutz über Funk steuern möchten, sind Sie mit dem zuverlässigen Smarthome-System somfy® TaHoma gut beraten: Über die TaHoma-Box wird die Hausautomation gesteuert. Die Box ist mit dem hauseigenen Router verbunden. Von dort werden die Befehle an die Aktoren (Elektroendgeräte) weitergeleitet.

Smarthome Glossar

Aktoren sind Elektro-Endgeräte wie Heizungsregler, Leuchten oder die Rollladensteuerung und stellen das Gegenteil zu Sensoren dar.

Cloud-basiert bedeutet, dass Daten und eventuell auch die Software zur Bedienung der Hausautomation auf fremden Servern verwaltet und gespeichert werden.

Insellösung ist eine Lösung zur Hausautomation, die nicht mit anderen Systemen kombiniert werden kann. Beispiel: Elektrische Rollläden werden über ein anderes System gesteuert als das Licht und die Heizung. Alle drei Anwendungen haben separate Bedienkonsolen, Fernbedienungen oder Handy-Apps.

KNX-Standard ist ein Busstandard. Über diese Tech-Technologie werden in der Hausautomation elektrische Funktionen vernetzt. Dabei besteht das System aus drei Komponenten: Aktoren, Sensoren und Busleitung. KNX ist die Sprache für den Datenaustausch zwischen den einzelnen Geräten.

VPN-Verbindungen sind gesondert verschlüsselt und bieten Schutz vor Hackern. VPN steht für virtuelles privates Netzwerk.

Hier gibt es noch mehr Infos:

www.das-intelligente-haus.de
www.ambihome.com
www.somfy.de

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