Musterhäuser sind ein Muss für Bauherren

Für gute Bau- und Ausstattungsentscheidungen

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Musterhäuser im Musterhauspark in Frankenberg. (Foto: FingerHaus)
Musterhäuser im Musterhauspark in Frankenberg. (Foto: FingerHaus)

Der Traum vom Eigenheim soll Wirklichkeit werden. Damit aber das neue Zuhause ein Traumhaus ohne Wenn und Aber wird, empfiehlt der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF), vorab einige Musterhäuser zu besuchen und Eindrücke zu sammeln sowie unterschiedliche Bau- und Ausstattungsentscheidungen miteinander zu vergleichen.

„Ein Fertighaus wird heute mindestens so individuell geplant und konfiguriert wie ein Neuwagen. Wer bis ins Detail sehen und erleben möchte, was bei einem Haus in Holz-Fertigbauweise alles möglich ist, erhält im Musterhauspark den besten Überblick“, sagt BDF-Geschäftsführer Achim Hannott.

Deutschlandweit gibt es rund 600 Musterhäuser, die mit viel Liebe zum Detail geplant und eingerichtet sind. Die meisten davon befinden sich im Verbund von 20 oder mehr Häusern an den 18 Ausstellungsstandorten überall im Bundesgebiet. Sie inspirieren die Besucher, zeigen ihnen kreative Ideen und bringen sie zum Träumen. Achim Hannott ergänzt: „Die Musterhäuser sind auch eine zentrale Anlaufstelle zu verschiedenen Hausherstellern und deren Fachberatern, die Baufamilien vom Start bis zum Ziel auf dem Weg ins Eigenheim begleiten.“

Mithilfe der Musterhäuser möchten die Berater alle Wünsche ihrer Kunden herausfinden, um diese in die Planung aufzunehmen und schließlich das individuelle Traumhaus zu errichten. Wichtig zu wissen sei dabei, so Hannott, dass Musterhäuser nie eins zu eins von der Baufamilie nachgebaut werden, sondern lediglich als Inspirationsquelle dienen. „Außerdem bieten die Häuser verschiedener Hersteller die Möglichkeit, Bau- und Ausstattungsdetails in der Realität zu erleben und zu vergleichen. Die virtuelle Informationsbeschaffung und Beratung können hier meist noch nicht ganz mit dem realen Erlebnis und den Emotionen vor Ort mithalten“, so der BDF-Geschäftsführer.

Die meisten Familien bauen nur einmal im Leben. Die Innenausstattung wird ebenfalls erst nach durchschnittlich zehn Jahren verändert. Umso grundlegender sind alle großen und kleinen Entscheidungen vor dem Hausbau, und umso besser sollten sie überlegt sein. „Eine durchschnittliche Dauer von bis zu drei Jahren von dem Entschluss, seine Wohnsituation zu verändern bis zum Einzug ist ein angemessen langer Zeitraum, um aus vielen Ideen und Möglichkeiten das individuelle Traumhaus zu entwickeln, zu planen und zu realisieren“, findet Hannott. In dieser Zeit könne es ratsam sein, ruhig mehrmals einen Musterhauspark zu besuchen. Zunächst wählt man einen Hersteller und die Grundzüge des Hauses. Später lenkt man seinen Blick mehr und mehr auf die Details. „So lassen sich langfristig gute Bau- und Ausstattungsentscheidungen optimal vorbereiten und treffen.“

QUELLEBDF
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