Zukunftsfähiger Bungalow für die zweite Lebenshälfte

0
78
Im Erdgeschoss ist barrierefreies Wohnen möglich. Das Staffelgeschoss erweitert den Wohnraum raffiniert.
Im Erdgeschoss ist barrierefreies Wohnen möglich. Das Staffelgeschoss erweitert den Wohnraum raffiniert.

Wer im Alter baut, hat andere Ansprüche als in jungen Jahren. Hochwertige Architektur, barrierearmes Wohnen, komfortable Ausstattung und Energieeffizienz gehören dazu. Mit ihrem individuell geplanten Finger-Haus haben die Bauherren ihre Vorstellungen vom Wohnen in der zweiten Lebenshälfte verwirklicht. Mit dem Ergebnis, einem schneeweißen, außergewöhnlichen Flachdachbungalow mit Attikageschoss, sind sie sehr zufrieden. Das Paar hat bei der Bauplanung bereits an die nächste Generation gedacht und das gemeinsame Wohlfühlhaus so gebaut, dass es auch für die Familie der Kinder geeignet wäre. Die ausgezeichnete, langlebige FingerHaus-Qualität und Energieeffizienz passen hervorragend zu dieser weitsichtigen Planung.

Klare Linien, Flachdach, zeitlos moderne Architektur – das Finger-Haus von Sabine Braun und Uwe Braun-Perscheid fällt auf.
Klare Linien, Flachdach, zeitlos moderne Architektur – das Finger-Haus der Bauherren fällt auf.

Das gemeinsame Leben begann für die Bauherren, beide Anfang 60 und zum zweiten Mal verheiratet, in einer Mietwohnung. Doch das sollte nur eine Übergangslösung sein, denn beide Partner waren es immer gewohnt, in den eigenen vier Wänden zu leben. „Zuerst dachten wir an ein Bestandshaus“, erzählt der Bauherr, „aber da kauft man immer einen Kompromiss. Und genau das wollten wir nicht.“ Also entschied sich das Paar für den Bau eines neuen Einfamilienhauses. Beide hatten bereits Bauerfahrung. „Wir wussten schon, was auf uns zukommt.“

Ein geeignetes Grundstück im hessischen Lahn-Dill-Kreis zu finden, war nicht einfach, aber über ein Internetportal wurden die Bauherren schließlich fündig. Danach konnte die gemeinsame Hausplanung beginnen. „Wenn man in unserem Alter noch einmal baut, plant man anders als in jungen Jahren“, sagt die Bauherrin, die von Beruf Krankenschwester ist. „So sollte unser Haus möglichst barrierearm sein, mit allen wichtigen Räumen auf einer Ebene, breiten Türen und einer Zugangsmöglichkeit auch mit Rollator oder Rollstuhl.“ Ein typischer Bungalow mit einer Wohnebene hätte sich als Haustyp angeboten, wenn nicht eine andere Überlegung dagegengesprochen hätte, wie die Mutter von zwei erwachsenen Söhnen, erklärt. „Wir haben auch an die Zukunft gedacht. Vielleicht übernimmt ja mal einer meiner Söhne das Haus. Mit einem zusätzlichen Obergeschoss hat es auch für eine vierköpfige Familie genug Platz“, erläutert sie die weitsichtige Planung.

So machten sich die Bauherren auf die Suche nach einem Baupartner, mit dem sie ihre Vorstellungen von einem Haus für die zweite Lebenshälfte in die Tat umsetzen konnten. Schon früh entschieden sie sich für ein Fertighaus. „Ein Holzhaus war schon immer mein Wunsch. Ausschlaggebend waren die gute Dämmung und die hohe Energieeffizienz der Fertigbauweise.“, berichtet der Bauherr. Außerdem sollte es möglichst ein Anbieter aus der Region sein. Nach einer Besichtigung des Musterhauses in Gießen fiel die Wahl auf das Unternehmen FingerHaus. Damit hätten sie alles richtig gemacht, wie die Bauherren im Rückblick feststellen. „Schon die räumliche Nähe zu FingerHaus hatte viele Vorteile“, sagt die Bauherrin und nennt als Beispiel die Bemusterung.

„Dass wir uns schon vor dem Termin immer wieder in der schönen Ideenwelt von FingerHaus in Frankenberg umschauen konnten, hat die Entscheidungen bei der eigentlichen Bemusterung sehr erleichtert.“

Am liebsten hätten die Bauherren das Hauskonzept MAXIM des Musterhauses in Gießen selbst gebaut. Ihnen gefiel die zeitlos moderne Architektur mit Flachdach, denn sie wünschten sich ein Haus ohne Dachschrägen. Auf ihrem Grundstück war eine zweigeschossige Bebauung jedoch nicht möglich. An dieser Stelle zahlte es sich für die Bauherren besonders aus, dass bei jedem Finger-Haus die Architektenleistung im Preis enthalten ist. Denn die Architektin des Paares fand für sie eine Lücke in den Bauvorschriften. So war es möglich, mit einem zurückgesetzten Staffelgeschoss zu bauen, weil dieses nicht als Vollgeschoss zählt. „Unsere Architektin von FingerHaus hat viel Zeit und Mühe investiert, um diese Lösung zu ermöglichen“, loben die Bauherren. Ideengeber für den Grundriss des eigenen Hauses war das Hauskonzept des Bungalows NIVO 130 plus. Auf dem Baugrundstück entstand ein Haus, das ganz individuell nach den Bedürfnissen und Wünschen der Bauherren geplant wurde. „So ein Haus gab es noch nicht. Deshalb waren wir sehr gespannt, ob es dann tatsächlich so aussehen würde, wie wir uns das vorgestellt hatten“, erinnern sich die Bauherren an die Tage vor der Hausmontage. Umso größer war die Freude, als sie dann tatsächlich vor ihrem Finger-Haus standen. „Da wussten wir sofort: Ja, das ist genau das Haus, das wir uns gewünscht haben!“

Die außergewöhnliche Treppe aus Naturholz ist ein attraktiver Blickfang im großzügigen Eingangsbereich. Dank Glasgeländer mit Edelstahlhandlauf wirkt sie besonders elegant.
Die außergewöhnliche Treppe aus Naturholz ist ein attraktiver Blickfang im großzügigen Eingangsbereich. Dank Glasgeländer mit Edelstahlhandlauf wirkt sie besonders elegant.

Das gilt nicht nur für das Äußere des weiß verputzten Hauses mit dem mittig aufgesetzten Attikageschoss, sondern auch für die Raumaufteilung und Ausstattung im Inneren. Als eines der Highlights bezeichnen die Bauherren den Eingangsbereich ihres individuellen Finger-Hauses. Schon von der Haustür aus zieht die außergewöhnliche, gerade Treppe mit ihren keilgezinkten Eichenstufen, den anthrazitfarbenen Wangen und dem Glasgeländer mit Edelstahlhandlauf die Blicke auf sich. Mit mehr als 27 Quadratmetern wirkt die Diele großzügig und einladend. Ein weiterer Lieblingsplatz des Paares ist der gemütliche Wohnbereich, der durch große Fenster und eine Glasschiebetür viel Licht erhält. Zur Behaglichkeit im Erdgeschoss trägt auch die natürliche Ausstrahlung des Eichenparkettbodens bei, der in fast allen Räumen verlegt ist. Nur die Bäder und der Flur sind mit dunklen Fliesen ausgestattet.

Den größten Teil des Erdgeschosses nimmt der offene Wohn-, Ess- und Kochbereich ein. Eichenparkett sorgt für eine natürliche Atmosphäre.
Den größten Teil des Erdgeschosses nimmt der offene Wohn-, Ess- und Kochbereich ein. Eichenparkett sorgt für eine natürliche Atmosphäre.

Direkt neben dem offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich befinden sich im Erdgeschoss zwei Räume, die derzeit als Gäste- und Arbeitszimmer genutzt werden, sowie ein Bad mit Dusche. Ein kleiner Flur und eine satinierte Glastür trennen diese privaten Räume vom Wohnbereich. Beide Zimmer könnten ganz einfach zu Schlafräumen umfunktioniert werden, so ist bei Bedarf barrierearmes Wohnen auf nur einer Ebene möglich.

Den größten Teil des Attikageschosses nimmt das Schlafzimmer mit Ankleide ein. Letztere war ein Herzenswunsch der Bauherrin. Hinzu kommen ein großzügiges, mit Sitzbank wohnlich gestaltetes Bad und ein Abstellraum. Dass alle Räume im Obergeschoss miteinander verbunden sind, sodass man das gesamte Staffelgeschoss umrunden kann, gefällt der Bauherrin ganz besonders.

Neben einem altersgerechten Grundriss und einem Wohlfühlambiente waren den Bauherren auch Ordnung und Übersichtlichkeit in ihrem neuen Haus wichtig. Deshalb verzichteten sie bewusst auf einen Keller, wie der Bauherr erklärt: „Solche Abstellflächen füllen sich schnell mit Dingen, die man nicht mehr braucht, aber nicht aussortiert. Ohne Keller muss man sich einfach rechtzeitig von solchem Ballast trennen.“

Ein Heizungskeller, wie man ihn früher für Gasheizung oder Öltank brauchte, ist heute dank moderner Heiztechnik ohnehin überflüssig. Das Haus wird, wie alle energieeffizienten Finger-Häuser, mit einer Wärmepumpe beheizt, die ihren Platz im Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss gefunden hat. Die eingebaute Luft/Wasser-Wärmepumpe sei genau die richtige Empfehlung der FingerHaus-Fachberater gewesen, meint das Ehepaar. „Die Wärmepumpe ist eine ganz tolle und ausgesprochen sparsame Heizung“, schwärmt der Bauherr. Das sagt nicht nur er, das denken auch Fachleute. Denn kürzlich hat das Ehepaar eine Photovoltaikanlage für sein Dach bestellt. Dabei hätten die Solarexperten kaum glauben können, wie niedrig der Stromverbrauch des Hauses dank der Wärmepumpe ist. Tatsächlich benötigt das als Effizienzhaus 40 errichtete Finger-Haus im Jahresdurchschnitt nur 16 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Auf dem Verbrauchstacho eines Energieausweises würde der Pfeil ganz links im grünen Bereich mit der Effizienznote A+ erscheinen. Das ist natürlich sehr erfreulich, vor allem im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit des Hauses. So sind die Bauherren mit ihrem energieeffizienten Finger-Haus bestens gerüstet – egal, wie sich die Energiepreise entwickeln.

Über die Entscheidung für FingerHaus als Baupartner sind die Bauherren heute sehr glücklich. „Wir hatten immer die besten Ansprechpartner an unserer Seite, um die richtigen Entscheidungen zu treffen“, fassen sie zusammen, „das galt für die Planung genauso wie später für den Innenausbau. Wenn wir Wünsche hatten, wurden diese stets erfüllt.“ Vor allem aber freuen sich die Bauherren über das Ergebnis – ihr individuell geplantes Finger-Haus.

„Unser Haus ist alles andere als gewöhnlich. Das kommt auch bei unseren Freunden und Bekannten sehr gut an.“

Vorheriger ArtikelAlles aus einer Hand: Fertighäuser sind die bequemste Art zu bauen

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.