Stadtvillen sind eine Architekturform für sich, die immer mehr Anhänger findet, denn sie zeichnen sich aufgrund eines kompakten Baukörpers durch sehr effiziente Raumausnutzung aus, was ideal auch für kleinere Grundstücke ist. Sie sind dabei dennoch großzügig – wie die Stadtvilla BRAVUR 400 der Familie Müller aus Bernkastel-Kues.
In Ballungszentren, wo Grund und Boden von jeher begrenzt und deshalb besonders kostbar sind, haben Stadtvillen eine lange Tradition – in Hamburg sind diese oft an die hundert Jahre alten Immobilien hoch begehrt. Sie sind dort wegen ihrer meist kubischen Grundform auch unter dem Spitznamen „Kaffeemühle“ bekannt. Ein kubischer Baukörper charakterisiert auch das Fertighaus BRAVUR 400 des Frankenberger Qualitätsherstellers FingerHaus, das sich die Familie Müller errichten ließ. Bei dieser Bauform bietet sich ein Walmdach an, was dem Haus zugleich einen mediterranen Touch verleiht. Der kann durch eine entsprechende farbige Fassadengestaltung auf Wunsch noch unterstrichen werden, Müllers haben sich bei ihrer Putzfassade für ein schlichtes Weiß entschieden. Auch bei ihnen gab die generell gute Raumausnutzung des Hauses den Ausschlag für das Stadtvillenkonzept. So bietet die Stadtvilla BRAVUR 400 bei optimaler Grundflächenausnutzung eine Wohnfläche von üppigen 157 Quadratmetern, und es bleibt noch reichlich Freifläche für einen schönen Garten nebst Carport und Garage erhalten. Nicht zu vernachlässigen ist auch die gute Wärmeenergiebilanz, die sich mit einem kompakten Baukörper erreichen lässt. So erfüllt die Stadtvilla BRAVUR 400, nicht zuletzt dank der neuen THERMO+-Außenwand von FingerHaus, leicht den KfW-Standard Effizienzhaus 55.
Kommen wir zu den „inneren Werten“ – dem besonderen Raumerlebnis, an dem sich die Baufamilie nun täglich freuen darf. Natürlich ist auch das BRAVUR 400 der Müllers – wie alle Fertighäuser von FingerHaus – in freier Architektenplanung entstanden, und die Grundrisse der einzelnen Räume wurden individuell auf Bauherrenwunsch festgelegt. Im Erdgeschoss wurde konsequent ein offenes Wohnkonzept umgesetzt, das heißt, einzig der kombinierte Haustechnik- und Hauswirtschaftsraum sowie das WC sind abgeteilt und mit Türen verschlossen. Ansonsten gehen die Küche, der Essbereich und das Wohnzimmer ohne jegliche Trennung ineinander über. Das allein sorgt für einen großzügigen Eindruck, der noch dadurch verstärkt wird, dass die zuvor genannten Nebenräume und auch der Windfang mit Garderobe so kompakt wie irgend möglich gehalten wurden. Schon vom Eingang aus gibt es also einen offenen Blick auf den Wohnbereich. Konsequent wurde übrigens auch die farbliche Gestaltung und die Materialität der Bodenbeläge und der Möbel durchgehalten: Die weißen Wand- und Deckenflächen werden von Boden- und Wandbelägen in rustikalen Erdtönen in Braunschattierungen begleitet, bei den Möbeloberflächen ist „Shabby Chic“ angesagt.
Die Küche besteht aus einer Kombination von Zeile (an der Außenwand) und Insel (zum Wohn-/Essbereich hin) und bietet somit reichlich Stauraum bei gleichzeitig kommunikativer Kochatmosphäre, denn es können nicht nur mehrere Personen um die Herdinsel herum bei der Zubereitung der Gerichte mitwirken, auch der Blick zum Essbereich hin ist dank einer annähernd deckenbündig installierten Dunstabzugshaube ungehindert. Die einzige Wand im Wohnbereich separiert die filigrane Treppe zum Obergeschoss mit ihren frei liegenden Stufen. Diese Wand wiederum dient zugleich als „Bühne“ für den großen Flachbildschirm, vor dem es sich die Familie und Gäste auf opulenten Leder-Fauteuils bequem machen können: Hier loungen und „chillen“ wirklich alle in der ersten Reihe. An kalten Tagen spendet der zentral zum Wohnbereich integrierte Kamin wohlige Wärme fürs ganze Haus.
Folgt man der Treppe ins Obergeschoss, gelangt man von einer lichtdurchfluteten Galerie mit attraktivem Blick durch die geschossübergreifenden Fenster, die unten in eine doppelflügelige Terrassentür übergehen, in die beiden geräumigen Kinderzimmer zur einen und das Elternschlafzimmer zur anderen Seite. Alle zur Gartenseite weisenden Fenster sind übrigens für maximale Tageslichtausbeute bodentief ausgestaltet. Geradezu luxuriös ist das Badezimmer, das man über den begehbaren Ankleideraum (Achtung: nicht nur ein Frauentraum!) erreicht. Es ist zusätzlich zur Dusche mit Wannenbad sowie mit WC und doppeltem Waschtisch ausgestattet. Zentral von der Galerie aus erreichbar befindet sich ein zweites kleines Badezimmer mit WC und Dusche. Für morgendliche Stauungen zu den Sanitärbereichen gibt es bei den Müllers also weder Anlass noch Entschuldigungen. Für alles, was in den Wohnbereichen nicht untergebracht werden kann, steht übrigens noch ein mehrere Quadratmeter großer quadratischer Stauraum im Dachboden zur Verfügung, der voll wärmegedämmt ist und im mittleren Bereich eine Deckenhöhe von zwei Metern aufweist.
Fazit:
Die Stadtvilla der Familie Müller zeichnet sich durch eine besonders effiziente Raumökonomie mit optimaler Grundstücksausnutzung aus und macht dabei zugleich einen mondänen Eindruck. Deshalb sind Stadtvillen in verdichteten urbanen Wohngebieten schon lange verbreitet. Auch von der energetischen Seite bietet der kompakte kubische Baukörper Vorteile.