Die Menschen werden heute so alt wie in keiner anderen Generation zuvor. Medizinischer Fortschritt, bessere Ernährung und Hygiene sind nur einige Faktoren, die zu einer höheren Lebenserwartung führen. In der Natur der Sache liegt zugleich auch der wachsende Anspruch von älter werdenden Menschen an Produkte und Dienstleistungen. Mehr Lebenserfahrung in allen Lebenslagen lässt sie weiser aber auch kritischer werden. „Mit einem natürlichen und nachhaltigen Echtholzboden sprechen wir insbesondere Kunden der Silver Society an. Schließlich handelt es sich bei Parkett um ein hochwertiges, attraktives, widerstandsfähiges und zeitloses Produkt, an dem die Nutzer lange Zeit Freude haben“, so Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp).
Je erfahrener ein Mensch ist, desto geringer ist die Gefahr, dass er sich bei der Produktauswahl aufs Glatteis führen lässt. Zwar wird die Unterscheidung eines echten Holzbodens und eines Holz imitierenden Bodenbelags im Handel selbst für Fachleute immer schwieriger. Wenn jedoch die Qualitätsunterschiede erst einmal erfühlt sind, fällt die Wahl der lebenserfahrenen Verbraucher in der Regel auf das Original. Parkett ist haptisch und optisch attraktiv und überzeugt als robustes, langlebiges Naturprodukt. Im Gegensatz zu anderen Materialien legt ein Holzboden im Laufe der Jahre sogar an Attraktivität zu – und welch‘ „älterem Jahrgang“ mag das nicht als Vorbild für seinen eigenen Lebensstil dienen. Denn sind wir mal ehrlich: Sind es nicht gerade die alltäglichen Abnutzungserscheinungen, die den natürlichen Charakter des Bodens widerspiegeln und einen willkommenen Kontrast zu nicht-natürlichen und künstlichen Einflüssen im Wohnraum bilden? „Wie bei der natürlich alternden Haut des Menschen nagt auch der Zahn der Zeit an einem Echtholzboden – jedoch kann bei beiden mit der richtigen Pflege die Attraktivität gesteigert werden“, so Michael Schmid.
Wertanlage bis zum Lebensabend – und darüber hinaus
Wer sein Haus oder seine Wohnung von Anfang an mit hochwertigen Bodenbelägen ausstattet, schafft sich Werte fürs Leben – und das gleich im doppelten Sinne: „Ein Parkettboden erhöht deutlich den Wohnkomfort und damit die Lebensqualität der Bewohner. Gleichzeitig trägt er zum Werterhalt, oftmals gar zu einer Wertsteigerung einer Immobilie bei. Parkett kann als Wertanlage bis zum Ende des eigenen Lebens und im Falle einer Vererbung sogar darüber hinaus an die eigenen Kinder oder Enkel weitergegeben werden. Eine Investition in einen Parkettboden zahlt sich nicht nur monetär auf lange Sicht aus, sondern auch aufgrund seiner Haltbarkeit. Denn der größte Vorteil von Parkett ist seine Dauerhaftigkeit: „Ein Parkettboden hält je nach der gewählten Dicke über Generationen hinweg, denn er ist der einzige Bodenbelag, der in der Regel mehrfach abgeschliffen und runderneuert werden kann“, erläutert der vdp-Vorsitzende.
Zu guter Letzt vermittelt ein Bodenbelag aus Echtholz auf unnachahmliche Weise klassische Werte und besitzt gleichzeitig eine stilvolle und zeitgemäße Ausstrahlung, die für Jahrzehnte Bestand hat. Zwar ändern sich mit dem Älterwerden so manche persönlichen Ansichten, die individuellen Geschmäcker überdauern jedoch alle Lebensphasen. „Wer also im Alter von 40 edle Landhausdielen aus Eiche schön gefunden hat, der wird auch mit 70 noch so empfinden“, ist Schmid sich sicher. Und je länger man sein Traum-Parkett in Schuss halte, desto länger halte auch die subjektiv empfundene Lebensqualität in den eigenen vier Wänden an. vdp/hb