Häuser von heute, die den Anforderungen der aktuellen Energieklassen entsprechen, verfügen über sehr gute Wärmedämmungen. Sie sind daher sparsam im Energieverbrauch aber auch sehr luftdicht ausgeführt. Das ist auf der einen Seite sehr angenehm, senkt es doch die Heizkosten erheblich und es »zieht« nicht. Auf der anderen Seite bedeutet es, dass die Feuchtigkeit, die im Haus beim täglichen Leben entsteht, auch im Haus bleibt, wenn man nicht richtig lüftet. Immerhin produziert eine vierköpfige Familie täglich ca. zwölf Liter Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf. Schäden an der Bausubstanz durch Schimmelbildung sind daher ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Die Bewohner sollten deshalb darauf achten, die Räume immer gut zu belüften. Empfohlen wird das Prinzip der Stoßlüftung: drei bis viermal täglich für ca. vier bis zehn Minuten das Fenster öffnen. Aber das ist leichter gesagt als getan und z. B. für berufstätige Menschen unter der Woche gar nicht möglich.
Moderne, energiesparende Häuser verfügen deshalb über Lüftungsanlagen. Damit wird der Luftaustausch automatisch geregelt und ist zudem immer optimal. Die meisten Lüftungsanlagen arbeiten mit einem Wärmetauscher. In ihm wird die warme Abluft an der kalten Frischluft vorbei geführt, die sich dadurch erwärmt. Der Energieverlust ist mit dieser Art zu lüften gegenüber dem Fensteröffnen sehr gering. Die Entfeuchtung der Raumluft wird ebenfalls optimal gesteuert, so dass Feuchteschäden keine Chance haben. Es gibt die Anlagen auch mit Pollenfilter was Allergiker besonders zu schätzen wissen. Und natürlich läuft die Lüftungsanlage auch tagsüber, während Sie im Büro sitzen.
Mehr Informationen zu einer Energie sparenden Lüftungsanlage erhalten Sie unter: www.fingerhaus.de/air+