Qualitätsgemeinschaft steht für Nachhaltigkeit

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Ein Haus zu bauen, ist eine große Herausforderung: Allein das umfassende Angebot an Bauweisen und Baustoffen sorgt bei vielen Bauherren für Verunsicherung. Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, kann sich auf eine Orientierungshilfe verlassen: Die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF). Seit fast einem Vierteljahrhundert setzt diese Gemeinschaft höchste Standards beim Fertighausbau – auch in Bezug auf Nachhaltigkeit.

Seit 1989 verpflichten sich Deutschlands führende Fertighaushersteller dazu, mehrmals im Jahr ihre Werksproduktion und Hausmontage von unabhängigen Sachverständigen entsprechend der QDF-Satzung kontrollieren zu lassen. Bereits 13 Mal wurden die Kriterien dieser Satzung an den neuesten Stand der Technik angepasst. Vor dem Hintergrund der Energiewende haben die Anforderungen an die Fertighaushersteller vor allem hinsichtlich der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ihrer Bauweise stark an Bedeutung gewonnen. Deshalb hat in einem QDF-geprüften Haus nur Bestand, was die Umwelt entlastet.

Fertighäuser aus Holz schützen das Klima: Denn Holz ist ein nachwachsender Baustoff, der während seines Wachstums der Atmosphäre das klimaschädliche Gas CO2 entzieht und speichert. Ein Einfamilienhaus in Holzbauweise speichert beispielsweise so viel Kohlendioxid wie ein Mittelklasseauto in zehn Jahren freisetzt. Bei Bau von QDF-Fertighäusern wird in der Regel nur Holz aus heimischen Wäldern verwendet. Nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit darf hier immer nur so viel Holz geschlagen werden, wie auch nachwächst. (BDF/RK)

QUELLEBDF
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