XXL-Panoramaverglasungen liegen im Trend, weil sie die Räume optisch vergrößern und heller machen. Der Bundesverband Flachglas (BF) stellt die Vorteile großformatiger Fenstergläser vor und räumt mit einer veralteten Vorstellung auf.
„Kunden berichten immer wieder, dass sie zunächst unsicher waren und über eine Standardvariante nachdachten“, erzählt BF-Hauptgeschäftsführer Jochen Grönegräs. „Nach dem Einzug aber möchte keiner mehr den unverstellten Blick ins Freie und das private Naturkino durch große Verglasungen missen.“
Neben ästhetischen Vorzügen gibt es aber auch biologische Vorteile. Das Tageslicht trägt dazu bei, dass wir physisch und psychisch gesund bleiben, uns besser konzentrieren können und das Immunsystem gestärkt wird. Durch große Verglasungen gelangt mehr Tageslicht ins Innere, wodurch sich auch die eigene Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes aufhellt.
Wer sich für großformatige Panoramaverglasungen entscheidet, senkt darüber hinaus die Kosten. Das elektrische Licht kann länger ausgeschaltet bleiben. Zusätzlich kommen über die Verglasungen wärmende Sonnenstrahlen ins Haus, was insbesondere in der kalten Jahreszeit überaus willkommen ist und Heizkosten spart.
„Früher waren weite Panoramafenster aus energetischen Gründen unbrauchbar. Da hieß es: Je größer die Verglasung, um so mehr Wärme ging verloren“, erklärt der Glasexperte. „Die moderne Isolierglastechnik hat sich aber rasant weiterentwickelt und sichert immense solare Energiegewinne. Dass man mit weiten Verglasungen sprichwörtlich für die Straße heizt, ist ein Mythos.“
Es empfiehlt sich, auf den Wärmedurchgangskoeffizient der Verglasungen zu achten. Je niedriger dieser ist, desto geringer der Wärmeverlust. „Bei modernen Dreifach-Verglasungen liegt der Wert bei ca. 0,7“, empfiehlt Grönegräs abschließend. „Damit stellt man sicher, jeden Tag komfortabel, gesund und ökonomisch ein Stück Naturpanorama in den eigenen vier Wänden genießen zu können.“