Noch schöner als im Katalog: Familienhaus mit Stil

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Spielplatz: Während sich die Damen auf der Terrasse ausruhen, wollen die Herren lieber eine Runde kicken. (Foto: FingerHaus)
Spielplatz: Während sich die Damen auf der Terrasse ausruhen, wollen die Herren lieber eine Runde kicken. (Foto: FingerHaus)

Eine 90-Quadratmeter-Wohnung ohne Balkon – das war nicht das, was sich Nicole und Pascal Föhr unter einem kinderfreundlichen Zuhause vorstellten. Sie wünschten sich mehr Platz und einen Garten. Mit ihrem frei geplanten Familienhaus von FingerHaus hat die mittlerweile vierköpfige Familie genau das gefunden. 

Das Neubaugebiet im saarländischen Merzig-Merchingen ist klein, mit nur vier Bauplätzen am Ende einer Wohnstraße sogar sehr klein. „Eigentlich waren hier neun Grundstücke geplant, aber da gab es wohl nicht genug Bedarf“, erzählt Pascal Föhr und freut sich über den schönen Blick auf Felder und Wiesen. Unter den vier nagelneuen Einfamilienhäusern sticht das frei geplante und sehr elegante Finger-Haus hervor, allein schon wegen der sandfarben verputzten Fassade sowie dem geschmackvoll angelegten Vorgarten mit terrassenförmig gestalteten Beeten, die von dunkelgrauen Betonsteinen eingefasst werden. „Die passen farblich hervorragend zu den Fenstern, zur Haustür und zum Dach“, sagt der 41-jährige Familienvater und Wirtschaftsprüfer.

Glückliche Familie: Die Föhrs haben allen Grund zufrieden zu sein. Ihr neues Zuhause ist zugleich stilvoll und kinderfreundlich. (Foto: FingerHaus)
Glückliche Familie: Die Föhrs haben allen Grund zufrieden zu sein. Ihr neues Zuhause ist zugleich stilvoll und kinderfreundlich. (Foto: FingerHaus)

Familienhaus mit großer Terrasse und Garten

Ein paar Stufen zwischen Haus und Garage führen in den hinteren Garten. Dort wartet noch ein Highlight auf den Betrachter: ein Flachdacherker, der sich bis ins Dachgeschoss hinaufzieht. Im Kontrast zum übrigen Putz ist er dunkelgrau und passt damit ebenfalls in das Farbspektrum der Beeteinfassungen sowie zu den Gartenmöbeln. Trotz der Hanglage ist am Familienhaus eine riesige Terrasse entstanden sowie, eine Stufe höher, eine herrliche Spielwiese für den Nachwuchs. Für die Erdarbeiten rollte nach dem Einzug ein Bagger an, der zum Einebnen des Untergrunds zig Kubikmeter Sand und Steine wegschaffen musste. Das war es wert: Heute haben der fünfjährige Leonas und die einjährige Greta wirklich viel Platz zum Toben. Wenn die beiden größer sind, dürfen ihre Eltern sicher auch mal länger auf den hellen Polstern der Lounge-Ecke sitzen bleiben und die Ruhe genießen.

Einrichtung nach Maß

Im Innern des Hauses geht es sehr geschmackvoll weiter. Bei der Ausstattung und Einrichtung der 165 Quadratmeter Wohnfläche hat in erster Linie die Bauherrin Hand angelegt. „Ich habe nächtelang die Einrichtungskataloge gewälzt“, erzählt Nicole Föhr (38). Entschieden hat sich die Apothekerin für weiße und farbige Wände sowie für zart gemusterte Tapeten. Etwa im Wohnzimmer auf der Wand hinter dem Fernseher. Sehr elegant dazu wirken die weißen Möbel sowie das schwarze Leder des Ecksofas und der Stühle. Der dazugehörige Esstisch aus Holz bekam dank des Erkers einen großzügigen Ehrenplatz.

„Ich habe nächtelang die Einrichtungskataloge gewälzt“

„Wir haben das so in einem Katalog gesehen“, berichten die Bauleute, „er gefiel uns optisch und macht natürlich auch den Raum größer.“ Eine eher praktische Entscheidung war die geschlossene Küche – ein heller, funktionaler „Nutzraum“ ohne Esstisch aber mit direktem Zugang zum Garten. „Wir hatten zuvor eine offene Küche und fanden das nicht ideal“, meint Nicole Föhr, „insbesondere wegen des Küchengeruchs.“

Viel Platz im Familienhaus

Die offene Küche war es allerdings nicht, die das Paar überlegen ließ, die alte Wohnung gegen ein neues Familienhaus einzutauschen. 90 Quadratmeter und drei Zimmer wären mit einem Kind noch machbar, aber es gab nicht mal einen Balkon. Für den kleinen Leonas wünschten sich die Eltern ein frei stehendes Haus mit viel Grün drum herum. „Außerdem war ja noch weiterer Nachwuchs geplant“, sagt Pascal Föhr mit Blick auf die kleine Greta. Für das berufstätige Paar kam nur ein Komplettanbieter infrage. Als sie durch das Magazin „Pro Fertighaus“ blätterten und die Berichte über FingerHaus lasen, hatten sie gleich ein gutes Gefühl. Auch die späteren Beratungsgespräche gefielen ihnen sehr. „Die Fachplanerin fing mit einem leeren Blatt an“, erzählt der Bauherr, „und fragte, was wir uns vorstellen.“ Sie hörte erst aufmerksam zu und legte dann los. Ihr Vorschlag hat gleich gepasst und den Vorstellungen der Föhrs entsprochen.

Wohnbereich: Nicole Föhr gestaltete den Raum in ihren Lieblingsfarben. Die Tapete suchte sie im Einrichtungskatalog aus. Auf dem Boden liegt Vinyl. (Foto: FingerHaus)
Wohnbereich: Nicole Föhr gestaltete den Raum in ihren Lieblingsfarben. Die Tapete suchte sie im Einrichtungskatalog aus. Auf dem Boden liegt Vinyl. (Foto: FingerHaus)

Auf der Wunschliste standen auch Rückzugsräume für die Eltern. So gibt es heute im Erdgeschoss ein Arbeitszimmer für den Hausherrn und oben im Dachgeschoss einen Hobbyraum für seine Frau. Hier steht ein Ausziehsofa für Gäste sowie ein Tisch für die Nähmaschine, mit der Nicole Föhr hin und wieder Kleidung für die Kinder zaubert. Zudem ließen die Bauherren ihr Schlafzimmer um eine kleine Ankleide bzw. einen begehbaren Kleiderschrank erweitern. Die rötlich glänzende Glasschiebetür haben die Föhrs in Eigenregie einbauen lassen, ebenso den Schrank in der Garderobennische im Flur. Wichtig war den Beiden auch ein großer Keller. Da er „kalt“ ist, dient er hauptsächlich als Heizungs-, Wasch- und Vorratsraum. Auch das Laufband von Pascal Föhr steht hier unten und wird sporadisch genutzt.

Automatische Haussteuerung & energetische Bauweise

Immer im Einsatz ist die Somfy-Haussteuerung. Über eine App auf dem Smartphone lassen sich die Rollläden, Jalousien und auch das Garagentor fernsteuern. Selbstverständlich sind auch die zentrale Wohnraumlüftung sowie die Heiztechnik mit der hocheffizienten Erdwärmepumpe auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus investierten die Föhrs in eine besonders energetische Bauweise. „Wir haben uns von meinem Schwippschwager beraten lassen, der ist Bauingenieur“, berichtet Pascal Föhr. Neben einer dickeren Dämmung der Außenwände und der Kellerdecke empfahl der Experte auch eine zweite Erdbohrung für die Wärmepumpe.

Am Ende hat sich der Einsatz mehr als gelohnt. „Rein rechnerisch haben wir jetzt ein KfW-Effizienshaus-40“, fügt der Bauherr hinzu. Von den geringen Kosten für Heizung und Warmwasser sind er und seine Frau positiv überrascht:

„Es ist gut zu wissen, ein so umweltfreundliches Haus zu haben.“

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