Mehrgenerationenhaus der Extraklasse

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Vorbild war ein Haus in Portugal: Bauherr Hjalmar Schmitt ist besonders stolz auf das Flachdach – so kommt die große Dachterrasse des frei geplanten Finger-Hauses bestens zur Geltung. (Foto: FingerHaus)
Vorbild war ein Haus in Portugal: Bauherr Hjalmar Schmitt ist besonders stolz auf das Flachdach – so kommt die große Dachterrasse des frei geplanten Finger-Hauses bestens zur Geltung. (Foto: FingerHaus)

Vorbild war ein Haus an der Algarve in Portugal: Annemarie und Hjalmar Schmitt haben sich mit FingerHaus im hessischen Allendorf einen lang gehegten Traum erfüllt. Nur der Meerblick fehlt – doch dafür kann das frei geplante Finger-Haus mit zahlreichen Extras aufwarten. Noch dazu ist es ein modernes Mehrgenerationenhaus mit Platz für eine große Familie.

„Eigentlich wollte ich nie ein Fertighaus bauen“, erzählt Hjalmar Schmitt, „heute würde ich jedem nur dazu raten.“ Jahrzehntelang lebten er und seine Ehefrau Annemarie mit den Eltern und den Schwiegereltern in einem großen Haus. Immer wieder wurde an- und umgebaut. „Wir haben uns immer gut verstanden. Die Oma hat auf unsere Kinder aufgepasst und wir haben uns später um sie gekümmert. Für uns war klar: Wenn wir neu bauen, wird es auf jeden Fall wieder ein Mehrgenerationenhaus.“

„Für uns war klar: Wenn wir neu bauen, wird es auf jeden Fall wieder ein Mehrgenerationenhaus.“

Im Oktober 2014 begann der Bau mit FingerHaus: an einem Hang in Allendorf mit Blick über das Edertal. Zu Ostern 2015 konnte Familie Schmitt einziehen – neben Annemarie und Hjalmar Schmitt auch Tochter Pia (23) und ihr Lebensgefährte. Sie bewohnen die knapp 72 Quadratmeter große Einliegerwohnung im Erdgeschoss. Schmitts haben drei weitere Töchter, die mit ihren Enkelkindern häufig zu Besuch kommen. So war bereits vor den ersten Planungen klar: Familie Schmitt braucht Platz, der sich zudem auf wechselnde Bedürfnisse einstellen muss.

Eigenes Reich: Die Einliegerwohnung hat einen Durchgang zur Wohnung der Eltern. Hund Anton hat alles gut im Blick. (Foto: FingerHaus)
Eigenes Reich: Die Einliegerwohnung hat einen Durchgang zur Wohnung der Eltern. Hund Anton hat alles gut im Blick. (Foto: FingerHaus)

Annemarie Schmitt entwarf die ersten Strichzeichnungen für ihr Traumhaus. Sie und Hjalmar Schmitt hatten bei einer Familie an der Algarve in Portugal gelebt, als sie Auszubildende auf einem Schüleraustausch besuchten. So wie dieses Haus sollte das neue Domizil in Deutschland aussehen: in kubischer Bauweise und mit einer großen Dachterrasse. „Das Haus in Portugal ist uns einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen“, erzählt Hjalmar Schmitt:

„Wir hatten daher sehr konkrete Vorstellungen, die FingerHaus perfekt umgesetzt hat.“

Im Kellergeschoss des Hauses befindet sich eine große Garage mit Platz für vier Autos. Ein Teil kann zur Wohnung umgebaut werden – ein 15 Quadratmeter großes Zimmer mit Bad ist unten bereits vorhanden. „Die Wohnung könnten wir vermieten oder auch eine Pflegekraft dort unterbringen, wenn wir älter werden“, sagt Hjalmar Schmitt.

Platz für alle: In der offenen Küche von Annemarie und Hjalmar Schmitt sind auch die „Nachbarn“ Tochter Pia und ihr Freund oft zu Gast. (Foto: FingerHaus)
Platz für alle: In der offenen Küche von Annemarie und Hjalmar Schmitt sind auch die „Nachbarn“ Tochter Pia und ihr Freund oft zu Gast. (Foto: FingerHaus)

Das Erdgeschoss besteht aus zwei Wohnungen. Tochter Pia hat einen eigenen Eingang. Von ihrer Einliegerwohnung gelangt sie zudem über einen Durchgang in die Wohnung der Eltern. Diese erstreckt sich über zwei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich ein großer Wohnbereich mit offener Küche sowie ein Arbeitszimmer, ein Gästezimmer und ein Hauswirtschaftsraum. „Der Tisch im Wohnzimmer ist so groß, dass wir alle daran Platz finden“, erzählt Hjalmar Schmitt. „Das ist wichtig, weil wir oft und gern Besuch bekommen.“ Auch der Balkon – wegen der Hanglage im Erdgeschoss – ist mit fast 33 Quadratmetern großzügig bemessen.

Annemarie Schmitt wollte im ganzen Haus keine Badewanne. Zum Ausgleich haben sich die Schmitts im Obergeschoss einen großen Whirlpool auf die 128 Quadratmeter große Dachterrasse gestellt. „Außerdem wollte ich unbedingt ein Herrenzimmer auf dem Dach“, erzählt Hjalmar Schmitt schmunzelnd. In dem Zimmer gibt es unter anderem eine kleine Bar und einen Fernseher: der ideale Rückzugsort, um mit Vereinskollegen oder Freunden ein Feierabendbier zu genießen.

„FingerHaus hat uns zu diesen modernen Systemen wirklich perfekt und auf unsere Bedürfnisse abgestimmt beraten“

Im Obergeschoss befinden sich auch das Schlafzimmer, das Badezimmer sowie das 14 Quadratmeter große Ankleidezimmer der Eltern. Die Rollläden vor den Fenstern sind wie im ganzen Haus funkgesteuert. „So kann ich sie auch aus der Ferne mit dem Smartphone bedienen“, erzählt Schmitt. Ebenfalls praktisch: die Türkommunikationsstation „Busch-Welcome“ der Firma Busch-Jaeger. „FingerHaus hat uns zu diesen modernen Systemen wirklich perfekt und auf unsere Bedürfnisse abgestimmt beraten“, erzählt Schmitt. Auch eine Entkalkungsanlage für das Frischwasser wurde auf Rat der FingerHaus-Fachberater eingebaut.

Whirlpool statt Badewanne: Auf der Dachterrasse ist genug Platz – auch wenn die Töchter mit den Enkeln zum Plantschen vorbeikommen. (Foto: FingerHaus)
Whirlpool statt Badewanne: Auf der Dachterrasse ist genug Platz – auch wenn die Töchter mit den Enkeln zum Plantschen vorbeikommen. (Foto: FingerHaus)

Das Haus hat ein Flachdach, um die Dachterrasse darunter so groß wie möglich gestalten zu können. „Ich habe erst sehr gezögert“, gesteht Hjalmar Schmitt, „Flachdächer hatten früher immer mal Problemstellen und Lecks.“ Doch spätestens beim Bau mit FingerHaus lösten sich seine Befürchtungen auf. „Ich war dabei, wie das Dach verarbeitet wurde, das ist wirklich hervorragend gemacht“, erzählt Schmitt, der mit seinem Vater am alten Haus selbst viel gebaut und mit angepackt hatte. Ohne das Flachdach wäre die Terrasse nur halb so schön geworden, ist er sich sicher.

„Wir werden oft auf unser Haus angesprochen, einfach weil es etwas Besonderes ist“

Das Finger-Haus der Schmitts hebt sich nicht nur durch seine Lage am Hang von den Gebäuden der Umgebung ab. „Wir werden oft auf unser Haus angesprochen, einfach weil es etwas Besonderes ist“, erzählt Hjalmar Schmitt. Seine Lieblingsorte im Haus sind das Herrenzimmer und der Küchentisch, von dem er schon morgens den Blick über das Edertal schweifen lassen kann.

Auch die Heizung des Hauses kann sich sehen lassen: Die energiesparende Heizung wird durch eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung unterstützt. Schmitt ist selbst erstaunt, wie gut die Dämmwerte des Neubaus sind: „Einmal habe ich aus Versehen die Heizung ausgestellt – das ist uns aber erst nach mehreren Tagen aufgefallen, als es innen ganz langsam etwas kühler wurde.“

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