Fertighaus und Fertigkeller bilden ein perfektes Duo

So harmonisch wie Topf und Deckel

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Fertighaus und Fertigkeller passen dank ihrer industriell vorgefertigten Elemente wie Topf und Deckel zueinander. (Foto: FingerHaus)
Fertighaus und Fertigkeller passen dank ihrer industriell vorgefertigten Elemente wie Topf und Deckel zueinander. (Foto: FingerHaus)

Ähnlich wie Ernie und Bert, Schraube und Dübel oder Topf und Deckel bilden ein Holz-Fertighaus und ein Fertigkeller ein Duo, das sich optimal ergänzt und ideal zusammen passt. „Gemeinsam schaffen sie eine perfekte Energiespareinheit“, sagt Johannes Bürkle von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) und führt aus: „Meist werden bei energiefressenden Bestandsgebäuden nachträglich Fenster und Türen ausgetauscht sowie mitunter die Dämmung an Dach und Wänden ausgebessert. Dabei wird aber oft vergessen, dass ein Großteil der Wärme auch am Übergang vom Haus zum Keller verloren gehen kann.“ Neuen Bauherren empfiehlt der Fertigkellerspezialist daher, von Anfang an auf das energiesparende Duo aus industriell vorgefertigten Elementen zu setzen.   

Die Vorfertigung der passgenauen Bauelemente in witterungsunabhängigen Industriehallen ist ein entscheidender Vorteil des Fertigbaus gegenüber konventionellen Bauweisen: Mit höchster Präzision werden sowohl die hölzernen Teile des Fertighauses, als auch die Betonteile des Fertigkellers auf den Millimeter genau produziert und aufeinander abgestimmt. Nahtlos wie bei einem Puzzle werden die Teile dann auf der Baustelle binnen kurzer Zeit zusammengefügt. Dabei sind Haus und Keller nicht nur für sich allein genommen ein rundum stimmiges Bauwerk. „Gerade auch in Kombination bilden sie eine energiesparende und komfortable Wohneinheit mit bis zu 40 Prozent mehr Wohnfläche gegenüber kellerlosen Häusern“, so Bürkle, der zu den qualitätsgeprüften Lösungen der Gütegemeinschaft Fertigkeller rät. „Gemeinsam mit den führenden deutschen Fertighausherstellern haben unsere GÜF-Mitgliedsunternehmen schon mehr als 100.000 Bauprojekte erfolgreich realisiert“, sagt der Fertigkellerspezialist.

Erst Fördergelder einheimsen, später Energiekosten sparen

Als besonders neuralgischer Punkt hinsichtlich der Energieeffizienz von Gebäuden galt in der Vergangenheit oftmals ein offenes Treppenhaus zwischen Keller und Erdgeschoss. Hier bieten die passgenauen Elemente der erfahrenen Fertigkellerhersteller heute eine ebenso energieeffiziente Lösung an, wie bei allen anderen Schnittstellen zwischen den unteren beiden Stockwerken – diese sind vor allem Wasser-, Abwasser- und Gasleitungen sowie Elektro- und Medienanschlüsse. Doch nicht nur das: Neben der Möglichkeit später Heizkosten einzusparen, bietet die Kombination aus Fertighaus und Fertigkeller dem Bauherrn auch schon vorab bessere Möglichkeiten, Fördergelder einzuheimsen. Möglich macht es die KfW-Förderbank, die beim Übergang vom Keller zum Erdgeschoss gerne auch mal genauer hinschaut. „Das spornt uns noch mehr an, unseren Kunden nur passgenaue Lösungen zu liefern, die die energetischen Vorgaben des Kreditinstituts sogar noch übertrifft. Hier können alle Seiten von der industriellen Vorfertigung nur profitieren“, schließt Bürkle. Übrigens ist die industrielle Vorfertigung auch entscheidend für die Termin- und Kostentreue der GÜF-Mitgliedsunternehmen, da Unvorhersehbarkeiten von vornherein ausgeschlossen werden. GÜF/FT

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