Familiendomizil mit herrlichem Ausblick

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Spielwiese Familiendomizil - Im Garten haben die Kinder viel Platz zum Toben. Die großen Steine links begrenzen das Erdreich am Hang. (Foto: FingerHaus)
Spielwiese: Im Garten haben die Kinder viel Platz zum Toben. Die großen Steine links begrenzen das Erdreich am Hang. (Foto: FingerHaus)

Neu bauen, das war schon lange der Traum von Liliana und Markus Hofmann. Aber ein Fertighaus? Bei diesem Gedanken zeigte sich das Paar erst skeptisch – bis zu einem Besuch bei FingerHaus. Heute wohnen sie mit drei kleinen Töchtern in einem modernen, frei geplanten Familiendomizil mit Blick ins Grüne.

Diese Küche ist wirklich ein Hingucker. Nicht nur, weil sie so edel und aufgeräumt aussieht, oder wegen der lang gestreckten Kochinsel in der Mitte. Was den Raum so besonders macht, ist der sich nahtlos anschließende Wintergarten mit einem weißen Sofa – ein herrlicher, lichtdurchfluteter Platz zwischen hohen Grünpflanzen und mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Von hier gibt es freie Sicht auf das Geschehen zwischen Herd und Spüle, auf den eleganten Essplatz mit Glastisch und die kuschelige Sofalandschaft ein Stück weiter hinten. Diesen Ort möchte man nur ungern wieder verlassen. „Mein Mann sitzt da abends häufig“, sagt Liliana Hofmann (37) und fügt lachend hinzu: „Ich habe ja nicht so viel Zeit zum Chillen“.

Küche mit Wintergarten: Auf dem weißen Sofa chillt am liebsten der Hausherr. Bei Bedarf wandelt sich die Ruhe-Ecke in eine Partyzone. (Foto: FingerHaus)
Küche mit Wintergarten: Auf dem weißen Sofa chillt am liebsten der Hausherr. Bei Bedarf wandelt sich die Ruhe-Ecke in eine Partyzone. (Foto: FingerHaus)

Damit hat die Hausherrin wohl eher untertrieben. Füße hoch und nichts tun, dieser Zustand kommt bei Familie Hofmann in Biebertal/Rodheim selten vor. Liliana und Markus (35) sind schließlich Eltern von drei kleinen Töchtern: die dreijährige Mila und die eineinhalbjährigen Zwillinge Lina und Maya. Außerdem arbeiten beide: Markus führt sechs Schnellrestaurants und ist damit viel unterwegs im hessischen Landkreis Gießen. Seine Frau ist als kaufmännische Angestellte bei einer Torbau-Firma tätig. Zur vielköpfige Familie kommt ein großer Freundeskreis – und natürlich Lilianas portugiesisches Temperament. Oft und gern wird in ihrem frei geplanten Finger-Haus gefeiert. „Die besten Partys finden ja in der Küche statt“, meint die Hausherrin resolut und nennt damit gleich einen Grund, warum so ein Wintergarten ganz oben auf ihrer Hauswunschliste stand.

Doch wie kam es überhaupt zu diesem zweigeschossigen Platzwunder mit 185 Quadratmeter Wohnfläche und einem zauberhaften Blick auf die Burg Vetzberg?

Liliana und Markus Hofmann hatten Glück, sie konnten auf ihrem Traumgrundstück bauen. (Foto: FingerHaus)
Liliana und Markus Hofmann hatten Glück, sie konnten auf ihrem Traumgrundstück bauen. (Foto: FingerHaus)

Nur 500 Meter von ihrem neuen Familiendomizil entfernt, wohnte das frisch verheiratete Paar in einer Dachgeschosswohnung. Das Mehrfamilienhaus hatte Markus als Altersvorsorge gekauft. Mit zwei Zimmern und rund 80 Quadratmetern ließ es sich dort ganz gut leben, doch da rumorte etwas in den beiden. „Neu bauen war schon immer mein Traum“, erzählt Liliana Hofmann. Außerdem war ja Nachwuchs geplant. Ende 2013 entdeckte ihr Mann ein Stück Land in toller Lage am Rande eines Naturschutzgebietes, so genanntes Bauerwartungsland. Kurzerhand schlug Markus zu, ohne zu wissen, ob und wann das Areal baureif werden würde – zu einem „Schnäppchenpreis“, wie er sagt. Nun hieß es warten und immer wieder bei der Gemeinde nachfragen. Mittlerweile war das erste Kind da, aber die Hofmanns ließen sich nicht stressen. Zwei Jahre später wurde ihre Geduld belohnt: Das Grundstück in Toplage durfte bebaut werden. Womit, das hatte die Kleinfamilie mittlerweile auch entschieden: mit einem Finger-Haus.

Elternbad: Die natürlichen Farbtöne der Fliesen holen mediterranes Lebensgefühl ins Haus. WC und Dusche liegen um die Ecke. (Foto: FingerHaus)
Elternbad: Die natürlichen Farbtöne der Fliesen holen mediterranes Lebensgefühl ins Haus. WC und Dusche liegen um die Ecke. (Foto: FingerHaus)

„Von einem Fertighaus hielten wir zunächst gar nichts“, sprudelt es aus Liliana Hofmann heraus. Ihre Schwägerin leistete schließlich die Überzeugungsarbeit. Sie hatte bereits mit dem Unternehmen gebaut, und alles hatte reibungslos geklappt. Kurzerhand nahm sie die Hofmanns mit zu einem Tag der offenen Tür bei FingerHaus in Frankenberg. Als das Paar das Werk und die Fertigung besichtigte, zeige sich vor allem Markus beeindruckt: „Die Wände sind ja richtig solide und dick.“ Alles klar, das Paar änderte seine Meinung zum Thema Fertighaus und vereinbarte einen Beratungstermin.

Von den Hauskonzepten, die sie vorher angeschaut hatten, gefiel ihnen das VIO am besten – eine gute Basis für die individuelle Planung. Die Hofmanns hatten klare Vorstellungen: „Von außen sollte das Haus ein stimmiges Gesamtbild haben“, berichtet Liliana, „vor allem eine symmetrische Anordnung der Fenster war uns wichtig.“ Die Fassade sollte in cremeweißem Putz erstrahlen, die Fenster und das Dach einen anthrazitfarbenen Kontrast dazu liefern. Von Anfang an war sich das Paar in allen Details einig. Da Liliana Hofmann viel mit der kleinen Tochter beschäftig war, legte sie die weitere Planung inklusive Grundriss und Haustechnik komplett in die Hände ihres Mannes: „Das ist einfach sein Ding!“

Viel Bewegungsfreiheit und für den Nachwuchs genug Platz zum Spielen, diese Anforderungen sprachen für einen großzügigen Wohn-Essbereich. Und natürlich für die offene Küche mit Wintergarten, eine Idee aus einem der vielen Musterhäuser, die sich die Bauherren angesehen hatten. Eher ein praktisches Detail ist der angrenzende Hauswirtschaftsraum, der dank Fenstertür zum Garten prima als „Dreckschleuse“ dient. Hier befinden sich auch die Wasseranschlüsse für die Bewässerung. Über die Diele führt der Weg ins Arbeitszimmer, das der Hausherr auch als „Trainingsraum“ nutzt: Vor dem Fenster steht eine Playstation mit Autositz und Lenkrad. Hier übt Markus Hofmann im Winter für seine Rennen, die im Sommerhalbjahr natürlich draußen stattfinden, und mit richtigen Autos. Die Erfolge beweisen die vielen Pokale auf dem Wohnzimmerregal.

Im Reich der Zwillinge: Lina und Maya haben von ihrem Zimmer einen genauso schönen Blick wie ihre große Schwester. (Foto: FingerHaus)
Im Reich der Zwillinge: Lina und Maya haben von ihrem Zimmer einen genauso schönen Blick wie ihre große Schwester. (Foto: FingerHaus)

Bei der eleganten Einrichtung hatte Liliana natürlich verstärkt ihre Finger im Spiel. Die hellgrau gefliesten Fußböden zum Beispiel sehen schön aus und sind gleichzeitig robust und pflegeleicht: ideal für Familien mit kleinen Kindern. Auch die Möbel mit den glänzenden Fronten in hellen Natur- und Cremetönen, den filigranen Esstisch mit Glasplatte, die lederbezogenen Freischwinger oder das anthrazitfarbene XL-Sofa haben beide ausgesucht. Eine gelungene Mischung aus hochwertigen Marken und schwedischem Chic, die das Paar auch im Dachgeschoss konsequent durchgezogen hat. In der Ankleide finden sich weiße Schränke und Kommoden, dazu drei Regelborde auf denen Liliana ihre Lieblingsstücke präsentiert: Feine Schuhe mit schwindelerregend hohen Absätzen. „Früher habe ich mich oft schick gemacht“, erklärt die Besitzerin fröhlich, „jetzt trage ich eher praktische Schuhe.“

Ankleide: Liliana hat ihre hochhackigen Schuhe gerne griffbereit. Als Mutter dreier Kleinkinder zieht sie aktuell aber eher praktische Schuhe an. (Foto: FingerHaus)
Ankleide: Liliana hat ihre hochhackigen Schuhe gerne griffbereit. Als Mutter dreier Kleinkinder zieht sie aktuell aber eher praktische Schuhe an. (Foto: FingerHaus)

Ein eigener Bereich für die Eltern in ihrem Familiendomizil, das war den Bauherren ein großes Anliegen. Von ihrer Ankleide gelangt das Paar über das Schlafzimmer, das wie die übrigen Räume hier oben mit dunkelbraunem Laminat ausgelegt ist, ins große Bad. Richtig toll sehen die diagonal eingebaute Wanne aus und natürlich die Fliesen, deren warme, helle Naturtöne mediterranes Ambiente versprühen. Das WC und die bodengleiche Dusche liegen versteckt hinter halben Trennwänden. Für die Kinder steht, neben zwei gleich großen Zimmern, ein eigenes Duschbad zu Verfügung. „Da gibt es dann morgens keinen Streit“, erzählt Liliana, die damit schon die Zukunft mit drei Teenager-Töchtern im Blick hat.

Auf einen Balkon haben sie und ihr Mann bewusst verzichtet. Wozu auch, schließlich haben sie doch eine wunderbare Terrasse. Hier zu sitzen begeistert Bewohner wie Besucher immer wieder. So viel Grün und Ruhe, dazu diese Aussicht! Kein Wunder, dass der Grill im Sommer fast täglich glüht. Liliana zeigt noch ihren absoluten Lieblingsplatz: die kuschelige Sonneninsel. Ein Rattansofa mit Sonnenverdeck, in dem das Paar gerne die Abendstunden genießt. Was kann man sich jetzt noch wünschen? Eigentlich nichts. Gäbe es ein nächstes Mal, würden Liliana und Markus alles wieder genauso machen. Vielleicht das Haus noch etwas größer zeichnen, ein Kinderzimmer mehr wäre toll. Aber jetzt läuft auch so alles prima. Und wenn eines der Zwillingsmädchen später ein eigenes Reich bekommen im Familiendomizil soll, hat Liliana auch schon eine Lösung parat: „Dann wird halt Papas Büro verlegt.“

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