Energieeffizienz mit System: Moderner Fertigbau

Energieeffizientes Bauen ist ein Gebot unserer Zeit. Dabei sollen Individualität und architektonische Vielfalt natürlich nicht auf der Strecke bleiben. Das sind Herausforderungen, auf die der serviceorientierte moderne Fertigbau besonders überzeugende Antworten liefern kann.

0
1676

Individuelle Häuser aus einer Hand

Es sind beeindruckende und zugleich mahnende Zahlen: Über 80 Prozent der Energiekosten in unsanierten Altbauten gehen aufs Konto der Wärmeversorgung, und während konventionelle Wohnhäuser der Baujahre 1960 bis 1980 einen Heizwärmebedarf von bis zu 300 kWh/(m2a) aufweisen, darf dieser Wert bei einem Passivhaus definitionsgemäß maximal 15 kWh/(m2a) betragen, also gerade einmal 5 Prozent davon. Das ist nicht nur bares Geld, sondern hat auch enorme Auswirkungen auf unsere Umwelt. Um als Effizienzhaus 55 bzw. als Effizienzhaus 70 das Gütesiegel der Deutschen Energie-Agentur (dena) zu bekommen, darf der Primärenergiebedarf (ein Wert, der stets über dem Wert für den reinen Heizwärmebedarf liegt), nur maximal 60 kWh/(m2a) bzw. 40 kWh/(m2a) betragen. Die Energieeffizienz ist somit für das Haus sicher gestellt.

Solche Werte verlangen nach einer systemischen Herangehensweise bei der Planung und einer bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmten Baukonstruktion nebst technischer Gebäudeausstattung. Hier kann der moderne Fertigbau eine besondere Trumpfkarte ausspielen, denn hier bekommt der Kunde alles aus einer Hand. Durch eine in vielen Jahren optimierte standardisierte Bauweise und eine für die jeweilige Immobilie bereits beim Hersteller berücksichtigte Wärmeversorgung ist sichergestellt, dass der erwartete Energie-Einspareffekt am Ende auch tatsächlich eintritt – und das bei weitgehender Freiheit der Raumaufteilung sowie der äußeren Gestaltung des Hauses und ohne dass sich der Kunde selbst intensiv mit den bauphysikalischen Zusammenhängen auseinandersetzen muss.

Natürlich gibt es auch bei den einzelnen Fertighausanbietern Unterschiede, was ein Blick auf die Referenzen verdeutlicht. Zu den Energieeffizienz Pionieren zählt das Frankenberger Unternehmen FingerHaus, das als erstes Unternehmen das Zertifikat als offizieller Passivhaushersteller bekommen hat. Es war auch das erste Fertighausunternehmen, das das DENA-GÜTESIEGEL-Effizienzhaus verliehen bekommen hat (für das Musterhaus Kassel). Überdies hat FingerHaus die meiste Erfahrung beim Hausbau mit Erdwärmepumpen und ist generell führend beim Bau von Holzfertighäusern mit erneuerbaren Energien. Zusätzlich hat FingerHaus in 2011 in der neuen Ausstellung in Köln-Frechen ein Energie-Plus-Haus (www.energie-plus-haus.de) gebaut, das sogar über den Eigenbedarf hinaus Energie liefert. Es wurde neben fünf weiteren Häusern mit in eine Studie des Bundesbauministeriums aufgenommen.

FingerHaus zählt zu den Anbietern, die sich um das „Rundumpaket“ und um „Energieeffizienz“ Gedanken machen. Nicht nur eine hochwärmegedämmte Gebäudehülle, sondern auch eine perfekt auf die Bauweise abgestimmte Heiztechnik mit erneuerbaren Energien sind hier Zeichen für einen innovativen und zukunftsorientierten Fertighausanbieter. Und das mit großem Erfolg bereits seit fast 65 Jahren. Das Votum der Kunden beweist die steigende Nachfrage nach Energieeffizienz Immobilien: Mit 711 gebauten Häusern war das Jahr 2011 für FingerHaus in einem angespannten Marktumfeld ein Rekordjahr in der Firmengeschichte.

QUELLEFingerHaus
Vorheriger ArtikelNeues Musterhaus Hannover
Nächster ArtikelVorteil: Schlüsselfertig bauen

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.