Ein Zuhause für zwei Generationen

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Christa und Kurt S. mit Oma Kätha vor ihrem neuen gemeinsamen Zuhause. (Foto: FingerHaus)
Christa und Kurt S. mit Oma Kätha vor ihrem neuen gemeinsamen Zuhause. (Foto: FingerHaus)

Neues Zuhause, offenes Wohnen mit viel Sonne und freiem Blick in den Wald: Diese Idee haben Christa und Kurt S. in Aschaffenburg mit FingerHaus verwirklicht. Auch für die Mutter von Kurt S. ist ein Traum wahr geworden: Sie lebt in ihrer eigenen barrierefreien Wohnung mit Familienanschluss.

Auf rund 200 Quadratmetern Wohnfläche lebt die Familie direkt am Waldrand. (Foto: FingerHaus)
Auf rund 200 Quadratmetern Wohnfläche lebt die Familie direkt am Waldrand. (Foto: FingerHaus)

Der Weg zum Haus von Christa und Kurt S. zieht sich so steil um die Haarnadelkurve, dass ein Schlepper die Lastwagenanhänger beim Hausbau heraufziehen musste. Die Mühe hat sich gelohnt: Wie eine moderne Burg thront der weiße Neubau ganz oben am Hang. Zwischen terrassenförmig aufgeschichteten Natursteinquadern blühen Stauden in Rosa, Weiß und Gelb. Gleich hinter dem Grundstück beginnt der Wald, über dem der Rote Milan seine Kreise zieht. Das Haus steht am Rand eines Landschaftsschutzgebietes. Das ist die Garantie für Familie S., auch in Zukunft den freien Blick auf den Wald zu behalten.

Auf Großzügigkeit und Freiraum hat das Paar Wert gelegt – bei der Suche des Grundstücks ebenso wie bei der Planung des Hauses. So etwas geht nicht von heute auf morgen. „Zwei Jahre haben wir gebraucht, bis wir das richtige Grundstück gefunden hatten“, sagt Christa S. Auf gut 200 Quadratmetern wohnt sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten und seiner 82-jährigen Mutter im neuen Haus. Das Paar bewohnt das Erd- und Dachgeschoss. „Die Oma“, wie Christa und Kurt S. die ältere Dame nennen, hat im Kellergeschoss ihre barrierefreie Wohnung mit 62 Quadratmetern.

„Am wichtigsten ist uns das offene Wohnen mit viel Licht“

Der Küchentresen ist Treffpunkt des Hauses. Hinter der Küche liegt eine Speisekammer mit Schiebetür. (Foto: FingerHaus)
Der Küchentresen ist Treffpunkt des Hauses. Hinter der Küche liegt eine Speisekammer mit Schiebetür. (Foto: FingerHaus)

Bei der Grundrissgestaltung war Christa S. als Maklerin in ihrem Element, und so tragen die Räume ihre Handschrift. „Am wichtigsten ist uns das offene Wohnen mit viel Licht“, sagt die Hausbesitzerin. Die bodentiefen Fenster lassen von morgens bis abends die Sonne in die Wohnebene mit offener Küche. Die Sitzplätze am Küchentresen mit der breiten schwarzen Granitplatte sind zum Treffpunkt des Hauses geworden. Kein Wunder: Von dort blickt man auf den Herd, wo das Paar gern raffinierte Gerichte für seine Freunde zaubert. Backofen, Mikrowelle und sogar die Spülmaschine sind in komfortabler Arbeitshöhe eingebaut. Damit die Küche immer aufgeräumt aussieht, ist reichlich Platz „hinter den Kulissen“ vorgesehen. Hinter einer Schiebetür liegt die Speisekammer mit Extraschränken, Stellfläche und Platz für Getränkekisten. Noch mehr Stauraum bietet der Hauswirtschaftsraum mit Zugang vom Eingangsbereich.

Rote Polstermöbel und Teppiche setzen Farbakzente in dem großen, hellen Raum. (Foto: FingerHaus)
Rote Polstermöbel und Teppiche setzen Farbakzente in dem großen, hellen Raum. (Foto: FingerHaus)

Die durchgehend weißen Wände und hellen Bodenfliesen unterstreichen die Weite des offenen Wohn-Ess-Bereichs. Farbakzente in Rot haben die Hausbesitzer mit ihren Möbeln und Teppichen gesetzt. Ein Kaminofen zwischen Wohnbereich und Essplatz schafft Behaglichkeit. „Den hatten wir auch für den Fall angeschafft, dass die Heizung mal ausfällt, aber wir brauchen ihn eigentlich gar nicht“, stellt die Bauherrin fest. Die Erdwärmepumpe mit Fußbodenheizung arbeitet so effizient, dass es in allen Räumen warm ist.

„Ich habe mich auf das Leben im neuen Haus gefreut und fühle mich wohl“

Raum zum Rückzug gibt es im Dachgeschoss. Neben dem Schlafzimmer mit Ankleideraum liegen ein Arbeitszimmer und ein Gästezimmer. Das Bad bietet auf zehn Quadratmetern Platz für eine Badewanne und eine schwellenlose Dusche. WC und Bidet sind diskret hinter der Badezimmertür platziert. Ein Dachflächenfenster sowie Spots und Spiegelbeleuchtung machen den Raum hell und klar.

Durch das Dachflächenfenster bekommt das Bad besonders viel Tageslicht. (Foto: FingerHaus)
Durch das Dachflächenfenster bekommt das Bad besonders viel Tageslicht. (Foto: FingerHaus)

Seit Jahren hatten Christa S. und ihr Lebensgefährte vom Hausbau geträumt. Zuvor hatten sie mit den Eltern in einem alten Bauernhaus in der Nähe von Rothenburg ob der Tauber gelebt. Das 300 Quadratmeter große Haus gehörte zum landwirtschaftlichen Betrieb, den die Eltern seit den 60er-Jahren geführt hatten. Nach dem Tod des Vaters wünschte sich das Paar ein kleineres Haus mit modernem Komfort und energieeffizienter Heizung. „Außerdem wollten wir nach Aschaffenburg umziehen, weil meine Kinder und Enkel hier leben“, erklärt die Bauherrin. Dass die verwitwete Oma Kätha mitkommen würde, stand fest. „Sie ist mit 79 Jahren 120 Kilometer weit mit uns umgezogen und hat keine einzige Träne darüber vergossen.“

Die barrierefreie Einliegerwohnung bietet mit 60 Quadratmetern reichlich Platz für die 82- jährige Bewohnerin. (Foto: FingerHaus)
Die barrierefreie Einliegerwohnung bietet mit 60 Quadratmetern reichlich Platz für die 82- jährige Bewohnerin. (Foto: FingerHaus)

In ihrem neuen barrierefreien Zuhause kann sich die ältere Dame mit ihrer Gehhilfe gut bewegen. Durch die dreifach verglasten Fenster fällt viel Tageslicht herein, und die Fußbodenheizung versorgt die offen gestaltete Wohnung mit gleichmäßiger Strahlungswärme. Christa und Kurt S. betreuen „Oma“, helfen ihr bei den Aufgaben des Alltags und widmen ihr Zeit. „Ich habe mich auf das Leben im neuen Haus gefreut und fühle mich wohl“, sagt Kätha S.

Der Ablauf war so wie geplant, und alles ist pünktlich fertig geworden“

Mit dem Hausbau ist die Familie rundum zufrieden. „Der Ablauf war so wie geplant, und alles ist pünktlich fertig geworden“, resümiert Christa S. Kleine Schwierigkeiten gab es mit falsch eingesetzten Dachluken, aber diese Fehler hat FingerHaus behoben. Nachdem nun auch der Garten fertig angelegt ist, freuen sich Christa und Kurt S. auf ihre erste Urlaubsreise seit sieben Jahren und wollen auf Fuerteventura Sonne tanken. Die Rückkehr nach Aschaffenburg wird ihnen danach sicher nicht schwer fallen. „Unser Haus ist genauso, wie wir es uns erträumt haben“, lächelt Christa S.

QUELLEFingerHaus
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