Ein Hausbau mit Weitsicht – also mit Fertigkeller

Für das Alter vorsorgen

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Zusätzliche Wohnräume im Untergeschoss bieten neue Möglichkeiten für das Leben im Alter. (Foto: FingerHaus)
Zusätzliche Wohnräume im Untergeschoss bieten neue Möglichkeiten für das Leben im Alter. (Foto: FingerHaus)

Viele Bauherren ziehen als Fundament für ihr Eigenheim die Bodenplatte einem Keller vor. „Sie scheuen die vermeintlichen Zusatzkosten und verlieren daher den umfassenden Mehrwert eines Kellers sowie den langfristigen Marktwert ihres Zuhauses insgesamt aus dem Blick“, weiß Stephan Braun von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF). Denn die Erfahrung zeigt: Spätestens bei einem Weiterverkauf des Hauses entpuppt sich der einstige Verzicht auf ein Untergeschoss fast immer als Fehlentscheidung.

Häuser mit Keller sind auf dem Immobilienmarkt stärker nachgefragt. Kaufinteressenten sind bei dieser Konstellation eher bereit, auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen. „Wer also sein Haus ohne Keller baut, nimmt ein Verlustgeschäft bei einem etwaigen Weiterverkauf bewusst in Kauf“, so Braun. Doch auch wer sein Zuhause langfristig selbst nutzen und später an die eigenen Kinder weitergeben möchte, ist mit einem Keller besser beraten: Ein moderner Beton-Fertigkeller, der als Untergeschoss eines Holz-Fertighauses zum Einsatz kommt, vergrößert dessen Wohnfläche um bis zu 40 Prozent – bei Mehrkosten von meist unter 20 Prozent. Die Hersteller der GÜF bauen RAL-geprüfte Keller und geben eine Preisgarantie sowie Kostentransparenz bereits in der Planungsphase.

Die zusätzliche Fläche ist flexibel nutzbar und längst nicht mehr mit einem miefigen Kartoffelkeller von anno dazumal zu vergleichen. Dank innovativer Lösungen für Frischluftzufuhr und wohngesundes Tageslicht erfahren die Hausbesitzer in ihrem Fertigkeller höchste Aufenthalts- und Wohnqualität. Damit bietet das Stockwerk nicht zuletzt auch für das Alter ganz neue Möglichkeiten: „Ein Untergeschoss mit separater Einliegerwohnung ist ideal für das Mehrgenerationenwohnen unter einem Dach geeignet“, weiß der Kellerexperte. Erst wohnen hier die Großeltern, später die heranwachsenden Kinder und eines Tages übernehmen die Eltern selbst die kompakte Einliegerwohnung, wenn sie der nachfolgenden Generation die oberen Geschosse überlassen. Die einzelnen Generationen können sich bei alltäglichen Abläufen und Herausforderungen ganz einfach unterstützen. Die räumliche Trennung liefert beiden Parteien dennoch die gewünschte Privatsphäre. Auch ein separater Wohnungseingang ist möglich.

„Gerade bei einem Haus mit Fertigkeller in Hanglage lässt sich das unterste Stockwerk außerdem sehr gut barrierefrei planen und umsetzen. Es ist ein garantiert zukunftssicheres Zuhause für jedes Alter“, so Braun. Und wenn die nachfolgenden Generationen eines Tages doch andere Pläne haben, lässt sich eine der beiden Wohneinheiten auch gut vermieten. Diese externe Lösung verspricht zumindest finanziell eine willkommene Unterstützung bei der Altersvorsorge. GÜF/FT

QUELLEGÜF
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