Die Errichtung eines Fertighauses ist Präzisionsarbeit. Damit auf der Baustelle alles klappt müssen Material, Planung und Teamwork stimmen. Wir stellen die 10 entscheidende Schritte beim Hausaufbau vor.
Vorbereitung ist alles
Wichtiger erster Bestandteil des Aufbaus ist die Bodenplatte. Sie wird – oft zusammen mit einem Keller – vorab fertiggestellt und für den Aufbau präpariert Die Bodenplatte muss millimetergenau gefertigt sein. Eine gute Vorbereitung ist essenziell. Schließlich soll das Fertighaus nach nur 12 Stunden Bauzeit stehen.
Die richtige Bauteile zur richtigen Zeit
Alle großen Bauteile – wie Wände, Decken, Böden oder Treppen – werden vorab im Werk gefertigt und platzsparend auf LKW verladen. Schon hier wird auf die Reihenfolge der späteren Arbeitsschritte geachtet. Auf der Baustelle werden die passenden Elemente dann nach und nach von der Ladefläche gehoben und montiert.
Präzision aus der Luft
Eine der verantwortungsvollsten Aufgaben beim Aufbau eines Fertighauses ist die Steuerung des Krans. Mit ihm werden die Bauteile vom LKW millimetergenau an ihre Position gehoben und dort von den Arbeitern montiert. Der Kranführer braucht dazu eine ruhige Hand, ein gutes Gespür für Wind und Wetter und eine klare Absprache mit den Kollegen am Haus.
Teamarbeit
Per Funk stehen die Monteure ständig mit dem Kranführer in Verbindung. Nur so ist es möglich, die schweren Bauteile schnell und genau an ihren Platz zu heben. Stehen die ersten Wände, müssen weitere Teile ohne Kollision angesetzt werden. Bei ungünstiger Lage ist es möglich, dass der Kranführer die Baustelle nicht komplett einsehen kann. Dann ist er allein auf die Hinweise der Kollegen angewiesen.
Das beste Material
Für einen effizienten Hausaufbau braucht man das richtige Material. Bei Fertighäusern gilt das ganz besonders für das Holz. Es bietet optimale energetische Eigenschaften und wird sollte aus nachhaltig bewirtschafteten, heimischen Wäldern bezogen werden. Für ein Haus werden von den Wänden bis zu den Dachbalken zwischen 20 und 25 m3 Holz verbaut.
Starke Wände am richtigen Platz
Alle Wände eines Fertighauses werden schon in der Fertigungshalle nach individuellen Kundenwünschen mit Fenstern und Türrahmen versehen. Auf der Baustelle müssen die Holzwände präzise zu einer komplett geschlossenen Fassade zusammengeführt werden.
Alles im Blick
Damit alle vorgefertigten Bauteile ihren richtigen Platz finden, ist gute Planung, Organisation und Absprache nötig. Jeder Handgriff der Monteure ist vorgeplant und ein erfahrener Bauleiter überprüft jeden Schritt.
Präzision bei jedem Bauteil
Neben den Holzwänden, Decken und Dachbalken werden an zentralen Stellen auch andere Baumaterialien verwendet. Dazu zählen etwa Stahlträger, die für zusätzliche Stabilität sorgen. Jedes Bauteil wird in Teamarbeit präzise montiert und überprüft. Selbst kleine Ungenauigkeiten können die nächsten Bauschritte behindern und müssen vermieden werden.
Konzentration bis zum letzten Hammerschlag
Stehen die Wände, geht es nach und nach auch an die Dacharbeiten. Schließlich soll noch am Aufbautag Richtfest gefeiert werden. Auch im Endspurt gilt es konzentriert zu arbeiten und die Qualität hoch zu halten. Die letzten Hammerschläge sind wichtig, um das Fertighaus wetterfest zu machen. Dann können am nächsten Tag schon die Dachdecker mit ihrer Arbeit beginnen.
Zeitplan einhalten
Vorausschauende Planung, Erfahrung und gut ausgebildete Fachleute stellen sicher, dass das Fertighaus nach 12 Stunden steht. Bauherren können so schon am Ende des Tages das erste Mal ihr neues Haus betreten.
Hausaufbau und Experten-Interviews im Video:
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Heeey! Den Bauleiter kenne ich doch!
Ich weiß… mangelnde Vergleichsmöglichkeiten und so… aber die Arbeit von Herr Müller war nicht nur äußerst professionell und gründlich sondern auch total spaßig!
Dieser Bauleiter hat super gut zu uns gepasst und uns die Zeit erst recht unvergesslich gemacht.
DANKE!