Ein hochwertiges Fundament

GÜF-Unternehmen planen und bauen qualitätsgeprüfte Bodenplatten und Fertigkeller

0
496
Eine Bodenplatte vom Spezialisten. (Foto: FingerHaus)

Ein Keller ist beim Hausbau das preiswerteste Stockwerk und das, obwohl er ausschließlich Vorteile bietet. Insbesondere ein moderner Fertigkeller der Mitgliedsunternehmen der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) punktet mit wertvoller Wohn- und Nutzfläche. Dennoch verzichten viele Bauherren heute noch auf ein Untergeschoss. Die Gründe: „Jüngere Baufamilien scheuen oft den vermeintlichen finanziellen Mehraufwand, der bei einer konstruktiven Gesamtplanung des Neubaus allerdings kaum ins Gewicht fällt. ,Ältere‘ Bauherren bevorzugen von vornherein häufig das Wohnen auf einer Ebene“, erklärt der GÜF-Vorsitzende Dirk Wetzel. Er warnt jedoch davor, eine billige Bodenplatte einer qualitätsgeprüften Kellerlösung oder zumindest einer hochwertigen Bodenplatte vorzuziehen.

Die Basis eines jeden Hauses liegt zum größten Teil im Erdreich. Dort ist sie widrigen Bedingungen wie Feuchtigkeit und Kälte sowie einem massiven Gewicht von oben ausgesetzt. „Das betrifft einen Keller und eine Bodenplatte gleichermaßen, entsprechend wichtig ist ein qualitativ hochwertiges Fundament“, so Wetzel. Die GÜF-Unternehmen planen und bauen ein solches Fundament sowohl in Form eines Fertigkellers als auch einer Bodenplatte.

Vom Anfang an unterstützen sie den Bauherrn bei seinen Plänen und Ideen: Sobald das passende Bauland gefunden ist, folgt ein unabhängiges Bodengutachten, anhand dessen das Unternehmen notwendige Zusatzmaßnahmen oder gar einen etwaigen Bodenaustausch festmacht. „Das sollte im Sinne des Bauherrn immer vor dem eigentlichen Bauvorhaben passieren, um Kosten und Termine vorab genau planen und vereinbaren zu können“, so Wetzel. Überhaupt zählen Preisgarantien und Termintreue zu den umfassenden Bau- und Serviceleistungen der GÜF-Mitglieder, ebenso wie eine professionelle Auftragsabwicklung. „Diese Rundumbetreuung aus einer Hand wird vom Bauherrn sehr geschätzt, denn sie gibt ihm Sicherheit und ein gutes Gefühl für sein Bauvorhaben“, weiß der Keller- und Bodenplattenexperte. Ebenfalls durchweg positiv wahrgenommen werde außerdem, so Wetzel, die Transparenz der Unternehmen in puncto Anspruch und Wirklichkeit ihrer klar formulierten Qualitätsanforderungen.

Der Bau einer hochwertigen Bodenplatte

Nachdem der Baugrund mithilfe eines Gutachtens für bautauglich befunden beziehungsweise dahingehend nachgebessert wurde, wird seine Standhaftigkeit mit einem Lastplattendruckversuch oder wenn nötig mittels einer Rammkernsondierung überprüft. Danach folgen eine sogenannte „Sauberkeitsschicht“ aus Schotter und eine Trennlage – zumeist eine Folie – ehe die 20 Zentimeter dicke Betonplatte gegossen wird. Bei dieser werden Anschlüsse für Gas und Strom sowie Wasser und Abwasser bereits eingebaut, ebenso heute auch Zugänge für Medien wie Telefon und Internet. Je nach Wunsch und Bedarf des Bauherrn sowie nach Angebot des einzelnen Herstellers kann die Einbindung von Materialien zum Dämmen und Abdichten variieren. Garantiert kümmert sich das ausführende Unternehmen aber um die Einhaltung der Vorgaben des Energieberaters sowie um die Frostsicherheit und die fachgerechte Ausführung der Entwässerung inklusive etwaiger Rückstauverschlüsse. Auch die Vorgaben aus der Baugenehmigung, wie etwa die Höheneinordnung, werden berücksichtigt. „Die Qualitätsanforderungen unserer Bodenplatten umfassen zahlreiche Details, die bei Laien oder unqualifizierten Bauunternehmen fast immer zu kurz kommen – ganz zum späteren Leidwesen des Bauherrn“, fasst Wetzel zusammen. Demgegenüber untermauern die GÜF-Unternehmen ihre Erfahrung und Professionalität mit stets eingehaltener Maßhaltigkeit bei ihren fertig gegossenen Bodenplatten. GÜF/FT

QUELLEGÜF/FT
Vorheriger ArtikelWohnen 2016
Nächster ArtikelDas Holzpflaster erfährt seine Renaissance im Innenausbau

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.