Bauherren-Interview mit Familie Böing: »Happy hoch fünf.«

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Familie Böing berichtet von ihrer Erfahrung mit FingerHaus im exklusiven Bauherren-Interview. (Foto: FingerHaus)
Familie Böing berichtet von ihrer Erfahrung mit FingerHaus im exklusiven Bauherren-Interview. (Foto: FingerHaus)

Die fünf Böings waren bis Juli 2018 in ihrem gemütlichen MEDLEY glücklich – dann erfüllten sie sich mit einem frei geplanten Finger-Haus den Traum vom Großfamilien-Domizil auf zwei zusammengelegten Grundstücken. Warum entschieden sie sich ein zweites Mal für FingerHaus? Und wie hat mehr Freiraum ihr Leben verändert? Das verrät uns Familie Böing im exklusiven Bauherren-Interview.

Doppelt froh! Das MEDLEY von 2004 hatte 157 m² Wohnfläche ohne Keller und war ideal, als Frank und Sabrina Böing noch mit Töchterchen Johanna allein waren. Mit Ankunft der Zwillinge Jacob und Jonas wuchs der Wunsch nach mehr Platz. Das neue Finger-Haus ist frei geplant, hat eine Einliegerwohnung und bietet 330 m² Raum zum Toben und Tagträumen – und noch mehr. (Foto: FingerHaus)
Doppelt froh! Das MEDLEY von 2004 hatte 157 m² Wohnfläche ohne Keller und war ideal, als Frank und Sabrina Böing noch mit Töchterchen Johanna allein waren. Mit Ankunft der Zwillinge Jacob und Jonas wuchs der Wunsch nach mehr Platz. Das neue Finger-Haus ist frei geplant, hat eine Einliegerwohnung und bietet 330 m² Raum zum Toben und Tagträumen – und noch mehr. (Foto: FingerHaus)

Frau Böing, Sie wohnen seit Mitte 2018 in Ihrem zweiten Finger-Haus. Haben sich alle fünf Familienmitglieder in dem neuen Haus gut eingelebt?

Frau Böing: Oh, ja! Vor allem, weil wir so unglaublich viel Platz haben. In unserem alten Haus konzentrierte sich das Familienleben aufs Wohnzimmer, es war immer laut und hektisch. Hier ist es viel entspannter.

Herr Böing: Wir fühlen uns alle sehr wohl. Einfach alles gefällt uns gut. Und besonders genießen wir es, dass wir einander hier auch mal aus dem Weg gehen können.

Frau Böing: Beispielsweise haben die Kinder jetzt die Wahl, ob sie im Wohnzimmer, in der Küche oder in ihren Zimmern spielen wollen. Es verläuft sich. Im alten Haus war auch der Hund ständig im Weg – hier merkt man ihn gar nicht.

»Unsere Zimmer sind unsere VIP-Areas. Da dürfen wir alles so gestalten, wie wir möchten.«

Johanna, Jacob und Jonas

 

Wo ist jetzt der zentrale Treffpunkt der Familie?

Herr Böing: Definitiv am großen Holztisch mitten im Wohnbereich, der ist das Herz des Hauses. Er ist richtig groß und bietet Platz für viele, ohne dass man ihn ausziehen, Stühle herbeitragen oder etwas verrücken muss. Hier wird gegessen, gelernt, gespielt und geredet. Der Tisch ist übrigens mein wichtigster Beitrag zur Innenausstattung, alles Übrige hat vornehmlich meine Frau ausgesucht. Aber der Tisch war meine Wahl. Ich wollte einen Massivholztisch – und den so schwer, dass er sich nicht bewegt.

Frau Böing: Sobald das Wetter schön ist, sind wir alle fast nur noch draußen in unserem schönen Garten oder auf einer der Terrassen. Jeden Tag, jeden Abend. Die Dachterrasse lieben wir Eltern besonders. Dort haben wir eine große Lounge, auf der wir gern liegen. Wenn es abends kühler wird, kuscheln wir uns in eine Decke. Das ist so richtig unsere
Zeit: Die Kinder sind nebenan in ihren Betten und können jederzeit kommen, wenn was ist. Und wir lassen bei einem Glas Wein und mit Blick ins benachbarte Naturschutzgebiet
den Tag ausklingen.

Treffpunkt: Der lange, große Holztisch ist Lieblingsplatz für die ganze Familie. (Foto: FingerHaus)
Treffpunkt: Der lange, große Holztisch ist Lieblingsplatz für die ganze Familie. (Foto: FingerHaus)

Herr Böing: Auch vor dem »Kamin« sitzen wir gern. Dieser spezielle »Wasser-Dispenser-Kamin« verbrennt nichts und hat auch keine Heizwirkung. Stattdessen verdampft er destilliertes Wasser in so hoher Literzahl, dass auch die Raumluft befeuchtet wird. Im Grunde ist es ein Dekofeuer aus Kunstholz und LED-Leuchten. Aber es sieht so täuschend echt aus, dass es immer wieder Gäste überrascht. Wenn ich dann aus Spaß meine Hand ins Feuer stecke, denken vor allem die Kinder: Ist ja Wahnsinn, der Frank kann zaubern!

»Die Jungs können in ihren Zimmern sogar Fußball spielen.«

Frank Böing

 

 

Und was mögen die Kinder besonders am neuen Haus?

Herr Böing: Johanna gefällt der geräumige Flur ganz toll. Weil endlich der Anzieh-Stress vorbei ist, den wir im alten Haus hatten. Der Flur war so eng, dass wir uns immer nacheinander anziehen mussten. Hier im neuen Haus können wir alle gleichzeitig in die Jacken und Schuhe schlüpfen, ganz entspannt.

Frau Böing: Außerdem liebt Johanna es, dass sie direkten Zugang zur Dachterrasse hat. Das schätzt sie sehr. Und unsere Zwillinge Jonas und Jacob finden ihre neuen Zimmer toll. Zum einen sind die Räume mit Teppichboden ausgelegt, was einfach viel wärmer und gemütlicher ist als der Parkettboden, den wir vorher hatten. Zum anderen sind die Zimmer so groß, dass die Jungs darin sogar Fußball spielen können!

 

»Seit wir hier sind, schauen wir ganz wenig Fernsehen. Lieber sitzen wir zusammen und quatschen.«

Frank Böing

 

Warum haben Sie sich auch bei Ihrem zweiten Hausbau für FingerHaus entschieden?

Herr Böing: Weil wir wussten, dass es schnell geht, funktioniert und wir uns um nichts kümmern müssen. Wir wollten einfach auf Nummer sicher gehen. Unser altes und unser neues Haus liegen ja gut 500 Kilometer voneinander entfernt, weshalb wir beim Bau nicht oft vor Ort sein konnten. Bei FingerHaus wussten wir, dass alles 100%ig klappt. Schon beim Bau unseres ersten Finger-Hauses MEDLEY konnten wir uns um nichts kümmern, weil Sabrina zu dem Zeitpunkt schwanger war. Damals waren wir vom selben Fachberater betreut worden, der jetzt mit uns das neue Haus frei geplant und gebaut hat. Der hat uns zudem seinen Handschlag darauf gegeben, dass alles gut gehen wird und wir mit nichts Ärger haben werden. Darauf hat sich keiner der anderen Anbieter eingelassen. All das hat uns von FingerHaus überzeugt, obwohl die nicht das günstigste Angebot gemacht hatten.

Frau Böing: Wir mussten eigentlich nur noch einziehen. So war es schon beim Bau unseres ersten Hauses: Am Aufstell-Tag hab ich sogar noch seelenruhig unsere Tochter auf die Welt gebracht. Das Stellen der ersten Etage haben wir noch vor Ort mitbekommen, dann habe ich zu meinem Mann gesagt: Schatz, jetzt müssen wir aber ins Krankenhaus.

»In unserer Küche dreht sichs nicht nur ums Kochen. Sondern vor allem um uns als Familie.«

Sabrina Böing

 

Oh, dann war der Tag ja gleich doppelt aufregend und ereignisreich für Sie! Wie schön, dass beides so gut geklappt hat. Bitte erzählen Sie mir noch: Wie haben Sie den Grundriss – der ja ganz frei entworfen ist – geplant?

Frau Böing: Wir haben unserem Fachberater gesagt, wie wir es haben wollen, und der hat es dann aufs Papier gebracht. Außerdem hat er auch Kinder und weiß daher genau, welche Bedürfnisse eine Familie hat. Der war wirklich super und hat am Ende sogar noch in den Kinderzimmern der Jungs selbst die Hängeschaukeln angebracht. Er wusste genau, wo die tragenden Balken sind, die sich dafür eignen.

Erstes Finger-Haus von 2008

»Im alten Haus hatten wir mit drei Kindern zu wenig Platz, es spielte sich alles im Wohnzimmer ab.«

Frank Böing

 

Und welchen Tipp können Sie künftigen Bauherren aus Ihrer Erfahrung heraus geben?

Herr Böing: Dass man nicht alles neu erfinden muss. Sondern dass man besser schon bei Planung und Bau an den Wiederverkaufswert des Hauses denken und nicht allzu extravagante Schnörkel und Details wählen sollte. Meiner Meinung nach ist es wichtig, vor allem auf eine ideale Raumaufteilung mit viel praktischem Nutzen Wert zu legen. Das zahlt sich später aus.

»Wir wollten gleich große Zimmer für alle drei Kinder.«

Frank Böing

 

Welche baulichen Unterschiede gibt es zwischen Ihrem ersten und diesem Haus?

Herr Böing: Wir haben dieses Mal auf einen Keller verzichtet und auf zwei nebeneinanderliegenden Grundstücken oberirdisch größer gebaut. Das war unterm Strich deutlich günstiger. Zudem hat das neue Haus keinen Kniestock, so gibt es auch im Obergeschoss volle Raumhöhe. Ein weiterer großer Unterschied zum alten Haus ist unsere Einliegerwohnung, die allein 30 m² Fläche hat. So können wir stets ganz unkompliziert
Familie und Freunde zu Gast haben.

Frau Böing: Mein persönliches Highlight ist der direkte Zugang von der Garage in den Wohnbereich. Man kommt jederzeit trocken ins Haus. Das ist so toll. Zudem haben die Kinder jetzt nicht nur alle ein eigenes Zimmer, sondern darüber hinaus sogar ein separates Bad. Ich liebe auch unsere neue geschlossene Treppe; diese empfinden wir im Vergleich zu einer offenen als sicherer, weil nichts mehr hindurchfallen kann.

 

»Jedes Kind kann sich richtig in seinem Zimmer ausleben.«

Sabrina Böing

 

Welches war bisher der schönste Tag in Ihrem neuen Haus?

Herr Böing: Für mich wars das erste Weihnachten hier im neuen Haus. Endlich hatten wir Platz für einen eigenen Baum und konnten als Familie in unserem Zuhause feiern. Sonst waren wir ja immer bei meinen Eltern oder Schwiegereltern mit den Kindern. Auch Johanna, Jacob und Jonas haben die Feiertage hier sichtlich genossen. Es war einfach alles so, wie es sein soll. So wie wir es uns lange gewünscht hatten.

Frau Böing: Ja, es war so richtig heimelig, gemütlich und besinnlich. Wir sind dann auch hier im Ort in die Kirche gegangen. Ich denke, mit diesem Weihnachtsfest ist das Haus
auch für die Kinder ein Zuhause geworden.

Herr Böing: Es war einfach rundum richtig schön. So möchten wir das künftig ritualisieren.

Frau Böing: Genau, wir machen es dieses Jahr genauso wie im letzten. Das wird toll. Ich freue mich schon darauf.

»Ich genieße die Abende mit meinem Mann auf der Dachterrasse, wenn die Kinder nebenan friedlich schlafen.«

Sabrina Böing

 

Weihnachten haben Sie also nur im engsten Kreise gefeiert. Aber bekommen Sie sonst häufig Besuch?

Frau Böing: Gerade in den Ferien ist fast ständig jemand da. Wir freuen uns beispielsweise, wenn Oma und Opa kommen. Und wenn die zwei sich mal zurückziehen möchten, zum Beispiel für ein Stündchen Mittagsschlaf, ist unsere separate, geräumige Einliegerwohnung hier im Erdgeschoss einfach ideal. Dort können bis zu vier Personen bequem übernachten, im eigenen Reich mit Bad und allem Komfort.

Herr Böing: Ich würde sagen, dass an 30 Prozent aller Wochenenden des Jahres Gäste da sind. Dank der Einliegerwohnung verfügen wir über diese enorme Flexibilität als Gastgeber, wir genießen das sehr. Für unsere Gäste haben wir auch den Carport vor dem Haus gebaut, so können die Autos trocken stehen.

Das große Wohnzimmer: Chillen, spielen, tanzen – jeder kann tun, was er mag. (Foto: FingerHaus)
Das große Wohnzimmer: Chillen, spielen, tanzen – jeder kann tun, was er mag. (Foto: FingerHaus)

»Wie beim ersten Haus hat auch der Bau des zweiten super geklappt.«

Frank Böing

 

Ihre Gäste habens gut! Gibt es noch weitere Träume, die Sie sich hier erfüllen möchten?

Der Doodle Buddy fühlt sich im Garten pudelwohl. (Foto: FingerHaus)
Der Doodle Buddy fühlt sich im Garten pudelwohl. (Foto: FingerHaus)

Herr Böing: Wir haben uns schon immer einen eigenen, richtig großen Pool gewünscht. Im kommenden Frühjahr soll der im Garten gebaut werden – dann können wir schon im Sommer alle gemeinsam mit großem Jubel hineinspringen. Darauf freuen wir uns riesig. Außerdem planen wir einen Sauna-, Fitness- und Wellness-Bereich. Und eine Outdoorküche.

Wunderbar, Sie als Familie in Ihrem neuen Haus so glücklich zu sehen! Alles Gute für alle fünf Böings – und herzlichen Dank für das Gespräch.

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1 KOMMENTAR

  1. Wir träumen auch von einem Haus, da wir platz benötigen, eine kleine Wohnung mit Kindern ist leider schwierig, kaum Bewegungsfreiheit. Es ist schön zu lesen, dass ihr kaum Fern schaut und lieber quatscht, das möchten wir auch so gern.

    Lg Emma

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