RAL: Qualitätszeichen für Baufamilien

Gütesicherung im Holzhausbau

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RAL Gütezeichen Holzhausbau.
RAL Gütezeichen Holzhausbau. (Foto: BMF/RAL)

Wer sich heute den Traum vom eigenen Holz-Fertighaus verwirklichen möchte, stößt auf eine Vielzahl an Bauunternehmen. Es stellt sich dann die Frage, welcher Hersteller die passende Architektur und den gewünschten Leistungsumfang erfüllt sowie den Kostenvorstellungen entspricht. In Sachen Produkt- und Prozessqualität ist das RAL Gütezeichen „Holzhausbau“ ein hilfreicher Wegweiser, um die Bauherren bei der Entscheidung zu unterstützen. RAL-zertifizierte Unternehmen werden regelmäßig von einer unabhängigen Überwachungs- und Zertifizierungsstelle, wie der Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser e.V. (BMF), auf die Einhaltung der hohen Qualitätsstandards geprüft.

Das RAL Gütesicherungsverfahren „Holzhausbau“ beinhaltet die Bauarten Holztafelbau/Holzrahmenbau, Holzskelettbau, Massivholzbau sowie Modulbauarten, bei denen das vorgefertigte Raummodul überwiegend aus Holzbauteilen besteht. „Egal für welche Bauweise sich die Interessenten entscheiden, die freiwillige RAL Zertifizierung stellt die Qualität des Hauses sicher“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der BMF. Da sich aber auch das Bauwesen immer weiter entwickelt, werden die Güte- und Prüfbestimmungen des RAL Gütezeichens regelmäßig angepasst. Ganz aktuell fand jetzt die Zusammenführung der Teile „Herstellung vorgefertigter Bauprodukte“ (RAL-GZ 422/1)  und „Errichtung von Gebäuden“ (RAL-GZ 422/2)  statt. Gemäß der Güte- und Prüfbestimmung wird im Rahmen der Fremdüberwachung zweimal jährlich die Herstellung der Bauteile im Werk und einmal pro Jahr die Baustellenmontage auf die Probe gestellt. Zusätzlich wurden wärmeschutztechnische Grenzwerte und Luftdichtheitsanforderungen verschärft sowie Estricharbeiten als gütegesicherte Leistung implementiert. „Damit ist das RAL-Gütezeichen ‚Holzhausbau‘ fit für die Zukunft und weiterhin eine große Sicherheit und Hilfe für Bauinteressierte“, schließt Klaas. BMF/RS

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