Mehr Tageslicht mit großen Glasflächen

Für Gesundheit und Wohlbefinden

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Das Wohnhaus als Lichtoase: Wohlfühlstimmung im Wohnzimmer. (Foto: FingerHaus)
Das Wohnhaus als Lichtoase: Wohlfühlstimmung im Wohnzimmer. (Foto: FingerHaus)

In einer dunklen „Bude“ möchte heutzutage niemand mehr wohnen und arbeiten. Gefragt sind helle Lichtwelten mit großformatigen, gerne auch bodentiefen Verglasungen, die bereits am frühen Morgen und bis in den späteren Abend hinein für gesundes und kostenloses Tageslicht im Privathaus oder in öffentlichen Gebäuden sorgen.

Früher wurden Verglasungen in der Fassade so klein wie möglich gehalten, denn sie besaßen noch eine unzureichende Wärmedämmung und auch mit dem Schallschutz war es nicht weit her. Gleichzeitig kam kaum etwas von dem Tageslicht im Haus oder in der Wohnung an, sodass teilweise ganztägig irgendwo das Licht brannte. Das hat sich aber in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert. „Vom früher üblichen Einfachglas bis zur heute standardmäßig verbauten Dreifachverglasung gab es echte Quantensprunge bei der Entwicklung. Dadurch lassen sich jetzt große Glasflächen realisieren, die das gesundheits- und konzentrationsfördernde Tageslicht rund um die Uhr hereinlassen und so die Wohn- und Arbeitswelt besonders aufwerten“, erklärt Jochen Grönegräs, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI). Dies scheint allerdings noch nicht überall bekannt zu sein. So schreiben die Bauordnungen der meisten Bundesländer vor, dass lediglich 1/8 der Grundfläche eines Raumes mit einer Fensterfläche zu versehen ist. „Viel zu wenig für wirklich lebensfreundliche Räume“, so der GMI-Geschäftsführer.

Schöne Tageslichtmöglichkeiten im ganzen Gebäude

Moderne, großzügige Verglasungen ermöglichen wunderschöne und architektonisch hochinteressante Glasflächen – sowohl in großen Gebäuden, die ein Stadtbild prägen, als auch bereits im kompakten Einfamilienhaus. Der freie Blick in die Natur lässt sich zum Beispiel durch große, bodentiefe Fenster und attraktive Balkon- oder Terrassentüren sowie ganzjährig nutzbare Wintergärten erreichen. Je nach Gebäudetyp und Stockwerk sind auch wunderbare Dachflächen-Verglasungen, die ehemals dunkle Dachgeschosse zu lichtdurchfluteten Wohnoasen machen, problemlos umsetzbar. Damit lässt sich das Tageslicht in nahezu jeden Winkel der dahinter liegenden Räume befördern – ein großartiger Zugewinn für Menschen jedes Alters. „Nicht vergessen werden sollte dabei ein passender Sonnenschutz. Sonnenschutzglas, dimmbares Glas oder in das Isolierglas integrierte Systeme lassen Tagesleicht hinein, halten aber wenn gewünscht die Sonnenwärme fern; ebenso wie Fensterläden, Jalousien, Rollläden, Plissees, Sonnensegel, Markisen oder auch klassische Vorhänge“, erklärt der BF-Geschäftsführer. In der kalten Jahreszeit lassen sich einige dieser Systeme kinderleicht öffnen oder auch vorübergehend entfernen. So ermöglichen sie der Sonne, mit ihren wärmenden Strahlen Heizkosten zu sparen, während die Menschen im Gebäude ungestört den Ausblick in die Natur genießen und in einem lichthellen Umfeld leben und arbeiten können – mehr Komfort ist kaum denkbar. GMI/DS

QUELLEGMI
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